Berliner Effizienzhaus bekommt neue Pedelecs

Ali Matran (rechts im Bild) von SEW-EURODRIVE übergibt der Testfamilie Welke/Wiechers zwei Pedelec. Bildquelle: BMVBS

Cleantech & E-Bike News / Berlin. SEW-EURODRIVE, Cleantech-Unternehmen aus Bruchsal, hat für das Haus der Zukunft in Berlin im Beisein von Staatsekretär Rainer Bomba der Testfamilie Welke/Wiechers zwei Elektrofahrräder (Pedelec) zur testweisen Nutzung im Zusammenhang mit dem Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität übergeben. Mit den Tests von Elektrofahrzeugen (Pkw und Pedelec) im Rahmen des Effizienzhauses Plus will das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtenwicklung feststellen, wie sich die Fahrzeuge in das Energiesystem des Berliner Hauses der Zukunft einbinden lassen und wie reale Nuter die Fahrzeuge in ihrem Alltag einsetzen.

Ein Teil des Testes ist das kabellose Laden sowohl der beiden Pedelecs, die SEW-EURODRIVE zur Verfügung gestellt hat, als auch eines Teils der anderen Elektrofahrzeuge. Die Pedelecs werden über den Ständer kontaktlos und sicher geladen, wenn sie am Fahrradstellplatz des Effizienzhauses Plus abgestellt sind.

Die Familie Welke/Wiechers, die das Haus für 15 Monate bewohnt, ist nach den ersten drei Montagen des Projektes sehr zufrieden: „Wir haben auch aus Gründen des Umweltschutzes kein eigenes Auto. Trotzdem freuen wir uns über die Elektrofahrzeuge: Besonders das Fahren mit den Pedelecs und das kabellose Laden der Fahrzeuge haben wir schätzen gelernt – einfach parken, kein Kabel anschließen, keine Gedanken mehr daran verschwenden und morgens sind die Fahrzeuge 100 Prozent betriebsbereit.“

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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