BSH steigert Umsatz mit supereffizienten Hausgeräten

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BSH Messewand BoschCleanTech & Gebäude News / München. Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat ihre Vorreiterrolle bei energieeffizienten Hausgeräten weiter ausgebaut und einen Rekordumsatz erzielt. Der Hausgerätehersteller steigerte seinen Umsatz um 6,4 Prozent auf 9,654 Milliarden Euro. Insbesondere bei supereffizienten Hausgeräten konnte die BSH überproportional wachsen, so Kurt-Ludwig Gutberlegt, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH, im Rahmen der Jahrespressekonferenz der BSH in München.

Effiziente Geschirrspüler und Kaffeevollautomaten

Die Entwicklung und Produktion energieeffizienter Hausgeräte steht bei der BSH seit Jahren im Fokus: Alleine im vergangenen Jahr investierte die BSH fast eine halbe Milliarde Euro (453 Mio.). Gut ein Drittel der Investitionen wurden in Deutschland getätigt. Am Standort Dillingen etwa liefen sehr erfolgreiche neue Gerätereihen für besonders sparsame Geschirrspüler an, die dort auch entwickelt wurden. In Berlin eröffnete die BSH ein neues Technologiezentrum für Wäschepflege und in Traunreut ein Entwicklungszentrum für Kaffeevollautomaten.

Besonders bei „supereffizienten“ Hausgeräten, also Geräten der besten Energieeffizienzklassen, konnte die BSH ihre Vorreiterrolle 2011 weiter ausbauen. Zahlreiche Produkte des Unternehmens halten Rekorde beim Verbrauch und setzen somit Maßstäbe in der Branche. Diese Geräte fasst die BSH seit 2009 in einem sogenannten Supereffizienz-Portfolio zusammen und lässt sich die Zahlen jedes Jahr von Wirtschaftsprüfern bestätigen. So stieg der Absatz dieser Hausgeräte 2011 in Europa im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent auf 3,5 Millionen Stück. Damit erhöhte sich der Anteil supereffizienter Geräte am BSH-Absatz europaweit auf 28 Prozent.

Der Umsatz der BSH lag im ersten Quartal 2012 nur auf Vorjahresniveau. Das Unternehmen rechnet mit anhaltenden Währungsrisiken. Gutberlet geht von einer Belebung der Märkte vor allem in China und der Türkei in der zweiten Jahreshälfte aus. Auf dieser Basis rechnet er für das Gesamtjahr 2012 mit einer Umsatzsteigerung im unteren einstelligen Bereich.

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