Dong Energy baut Offshore-Windpark Westermost Rough

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DONG Energy hat entschieden, den Offshore-Windpark Westermost Rough in der Nordsee vor der britischen Ostküste zu bauen. Die Investitionssumme beträgt rund 1 Milliarde Euro, inklusive der Kosten für das Übertragungsnetz. Sobald der Windpark in Betrieb genommen wird, wird das Übertragungsnetz – wie von der britischen Regulierungsbehörde gefordert – an einen Offhsore-Übertragungsnetzbetreiber verkauft.

Der Offshore-Windpark Westermost Rough wird von Dong Energy gebaut. (Copyright Paul-Langrock.de.)
Der Offshore-Windpark Westermost Rough wird von Dong Energy gebaut. (Copyright Paul-Langrock.de.)

Cleantech und Windenergie Magazin / UK. In Westermost Rough werden 35 6MW-Turbinen des Unternehmens Siemens Wind Power installiert. Der Windpark wird eine Gesamtnennleistung von 210 MW haben und wird die Menge an CO2-freien Strom produzieren, die umgerechnet rund 210.000 britische Haushalte jährlich benötigen.

„Mit der Entscheidung Westermost Rough zu bauen, haben wir unsere Marktführerschaft im Planen, Bauen und Betreiben von Offshore-Windparks weiter ausgebaut“, so Henrik Poulsen, Vorstandsvorsitzender der DONG Energy A/S.

6-Megawatt-Turbine von Siemens im Einsatz

Die 6MW-Turbine von Siemens wurde kürzlich in einem speziell ausgewiesenen Bereich von Gunfleet Sands (Großbritannien) errichtet, nachdem sie zuvor in den Testzentren Østerild und Høvsøre in Dänemark getestet worden war.

„Größe und Bauzeitpunkt des Projekts passen sehr gut, um den ersten großen Windpark mit der 6MW-Siemens-Turbine zu errichten. Wir sind sicher, dass dieses Projekt eine gute Grundlage bieten wird, in unserem stetigen Bemühen die Kosten von Offshore-Wind zu senken“, sagt Poulsen. „Der britische Offshore-Markt ist der größte weltweit und wir sind zuversichtlich, dass dieser auch weiterhin so interessant für die Offshore-Windindustrie bleiben wird wie bisher.“

Der Offshore-Windpark Westermost Rough wird rund 8 km vor der Küste Yorkshires liegen, östlich von Hull. Der Bau wird in der ersten Jahreshälfte 2014 beginnen. Die Inbetriebnahme wird für das erste Halbjahr 2015 erwartet.

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