Triby: Kommunikationszentrale im Smart Home

Auch wenn es im Januar etwas ruhiger war, hier auf CleanThinking.de – die CES in Las Vegas haben wir natürlich intensiv verfolgt. Und so manches Produkt-Highlight möchten wir Ihnen in den kommenden Wochen natürlich nicht vorenthalten. Hierzu zählt mit Triby auch ein Gadget, das wieder einmal mehrere Funktionen intelligent miteinander vereint. Es ist keine Smart Home Zentrale, aber es bündelt die Funktionen eines Post-Its, eines Heimtelefons und eines Lautsprechers in einem Gerät für den Kühlschrank – und soll dabei ganz besonders energiesparend sein.

25. Januar 2015. Ganz besonders energiesparend? Ja! Triby soll rund um die Uhr im Einsatz sein können, aber nur einmal im Monat aufgeladen werden müssen – wenn das stimmt, was das französische Cleantech-Unternehmen Invoxia verspricht, ist das ein echter Fortschritt in Sachen Energieeffizienz bei solchen Gadgets. Ob man das Allround-Gerät für den Kühlschrank wirklich braucht, sei mal dahingestellt.

Im Zeitalter der mobilen Revolution kann man mit Triby auf beste Art und Weise Telefonanrufe zu Hause führen. Das neuartige Kommunikationsgerät eignet sich hervorragend für den Gebrauch in der Küche, da es mit einem abnehmbaren Gummirahmen, einem Metallraster und einer robusten Magnet-Rückseite versehen ist, die am Kühlschrank oder jedem Metallgegenstand haftet.

Per Tastendruck können Telefonanrufe getätigt und Musik abgespielt werden. Triby ist auch das erste vernetzte Post-it. Die Handhabung ist so einfach, dass auch die Allerkleinsten an der Familienkommunikation teilhaben können. Triby ersetzt sogar das Küchenradio! Triby weist der Kommunikation wieder den zentralen Platz im Herzen der Familie zu.

Triby verfügt über ein hochauflösendes E-Paper-Display und kann damit beispielsweise Nachrichten anzeigen, die via Smartphone gesendet werden. Dabei kann es sich auch um Zeichnungen handeln, die Kinder verstehen. Über einen einzigen Tastendruck können Smartphone-Anrufe entgegen genommen werden – gleichzeitig ist Triby Radio und Musikanlage in einem Gerät.

Mehr zu Triby gibt es auf der Webseite des Herstellers Invoxia aus Frankreich. Der Preis für Triby soll bei 199 Euro liegen – bislang sind aber keine Shops in Deutschland bekannt, die Triby verkaufen. Das kann sich aber nur noch um wenige Tage handeln.

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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