Verbesserte Verfahren zur Prognose des Energieverbrauchs

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Im Rahmen des internationalen Wettbewerbs „GECCO 2012 Industrial Challenge“ haben Computerwissenschaftler verschiedene Verfahren entwickelt, die die Vorhersage für den Stromverbrauch von Unternehmen und Privathaushalten auf Basis intelligenter Zähler (Smart Meter) maßgeblich verbessern. Ausgerichtet wurde der Wettbewerb von der Fachhochschule Köln und dem Software-Anbieter GreenPocket.

Greenpocket-Visualisierung per TabletCleantech, Smart Home News / Köln. Ziel des Wettbewerbs, dessen Ergebnisse auf dem Fachkongress „Genetic and Evolutionary Computation Conference (GECCO)“ vom 7. bis 11. Juli in Philadelphia (USA) vorgestellt wurden, war die Entwicklung besonders präziser Stromverbrauchsprognosen.

Teilnehmer aus der ganzen Welt waren gefragt, anhand von Datensätzen, die sich jeweils über einen Zeitraum von drei Monaten erstreckten, den Verbrauch für den darauffolgenden Monat möglichst genau zu ermitteln. Gewinner des Wettbewerbs wurde Stephan Hutterer, Wissenschaftler an der Fachhochschule Oberösterreich. Professor Dr. Thomas Bartz-Beielstein von der FH Köln zeigt sich mit dem Ergebnis der Veranstaltung sehr zufrieden: „Wir haben einige überzeugende Ansätze gesehen, die die Prognosesicherheit signifikant verbessern und einen praktischen Mehrwert für die weitere Entwicklung im Bereich Smart Metering bieten.“

Kooperation der FH Köln mit GreenPocket

Um eine reale Grundlage für den Wettbewerb zu schaffen, kooperierte die FH Köln mit GreenPocket, einem der führenden Anbieter für Smart Meter- und Smart Home-Software. Das Unternehmen stellte tatsächliche Smart Meter-Verbrauchsdaten und eigene Prognose-Rechnungen zur Verfügung. „Die präzise Prognose des Stromverbrauchs spielt für die Qualität unserer Produkte eine wichtige Rolle. Daher freuen wir uns natürlich, wenn hochkarätige Wissenschaftler sich mit diesem Thema beschäftigen“, so Dr. Thomas Goette, CEO von GreenPocket.

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