
World Economic Forum nutzt jetzt Elektroauto Nissan Leaf
Zur sinnvollen Elektromobilität gehört mehr als ein Auto, das mit Strom angetrieben wird. Erst ein sicherer Anschluss sowie Strom aus erneuerbaren Energien machen tatsächlich CO2-freie Mobilität möglich. Dies hat sich das World Economic Forum zum Ziel gesetzt und demonstriert nun die Praxistauglichkeit der Elektromobilität durch die Nutzung eines eigenen Elektroautos.
Für den Januar 2018 ist übrigens der neue Nissan Leaf angekündigt.
Die Partner Nissan und The Mobility House (TMH) haben dazu gestern gemeinsam einen Nissan LEAF an den Gründer und Vorsitzenden der Organisation, Prof. Klaus Schwab, übergeben. Die notwendige Ladeinfrastruktur sowie den Strom aus erneuerbaren Energien liefert The Mobility House.
Ladeinfrastruktur von The Mobility House
Fixer Bestandteil des Autos ist die sichere und leistungsfähige Ladeinfrastruktur von TMH. Neben der Prüfung der elektrischen Hausinstallation und dem Anschluss der Ladestation durch einen qualifizierten Elektriker ermöglicht die hohe Leistungsfähigkeit der Ladestation ein schnelles Laden des Fahrzeugs innerhalb von 4 bis gut 6 Stunden. Dies ist gegenüber einer normalen Steckdosenladung fast eine Halbierung der Ladezeit.
Elektroauto als Stromspeicher?
Denkbar ist auch, dass der Kunde zukünftig den Akku des Elektroautos als Stromspeicher nutzt und durch die Bewirtschaftung des Akkus bares Geld verdient. So gab es in Deutschland in einem Jahr 88 Stunden mit negativen Strompreisen.
Dies hätte bei einem durchschnittlichen Fahrzeug eine Entlastung von 200 Euro im Jahr gebracht. Die Entwicklung zur mehr Energieeffizienz im Alltag wird TMH als europaweit tätiger Electric Mobility Operator treiben und hat sich daher bereits einen Anteil an einem neuen Wasserkraftwerk in Österreich gesichert.
Thomas Raffeiner, Gründer und Hauptgesellschafter von The Mobility House, sagte hierzu im Rahmen einer:
„Das World Economic Forum ist Vorreiter für eine emissionsfreie Umwelt, indem es auf Elektroautos setzt. Ein erster Schritt, um Elektromobilität bezahlbar zu machen, führt über die Ladeinfrastruktur. Denn schon bald wird der Verbraucher von günstigen Fahrstromtarifen profitieren, wenn er dem Energieversorger gestattet, das Fahrzeug – etwa nachts – mit günstigen Stromtarifen zu laden.“
Thomas Raffeiner war in internationaler Position bei Siemens und Accenture tätig, bevor er als Inhaber einer auf Energieversorger spezialisierten Unternehmensberatung mit The Mobility House als einem der führenden Electric Mobility Operator an den Markt ging.
(Quelle: https://www.cleantechrelations.com)