Fremont Inside: Youtuber MKBHD und Elon Musk zeigen Einblicke in Tesla’s Fabrik

Wie entsteht ein Tesla in Fremont? Dieses Video gibt erstaunliche Einblicke, zeigt Roboter, Arbeiter und sogar die ‚Hochzeit‘ von Karosserie und Batteriesystem

Wie geht es eigentlich in der Tesla-Fabrik in Fremont so zu? Welche Roboter mag Elon Musk besonders? Und welche Farben des Tesla Model 3 sind in Europa und den USA besonders beliebt? Der Rundgang von Youtuber Marques Brownlee mit Elon Musk gibt erstmals Einblicke in 10 bis 15 Prozent der Tesla-Fabrik in Fremont, die sonst nur VIPs und manche Pressevertreter erhalten. Und es zeigt: Es wird extrem hart und konzentriert gearbeitet in Tesla’s Fabrik – Musk ist stolz auf viele kleine Details, die er und bis zu 10.000 Mitarbeiter in Fremont erarbeitet haben.

Vor der Veröffentlichung dieses Videos, das leider teilweise aufgrund der Betriebsamkeit in der Fabrik schwer zu verstehen ist, hatte der Youtuber auch ein interessantes Interview mit Elon Musk veröffentlicht. Darin setzt Musk ein weiteres Signal, wo er mit Tesla hin möchte: Während Kritiker auf das Tesla-Elektroauto Model 3 warten, das für ca. 35.000 US-Dollar zu haben sein wird, kündigt der Manager schon den nächsten Schritt an: In drei Jahren sei sein Unternehmen in der Lage, Elektroautos sogar für 25.000 US-Dollar zu bauen.

Diese Informationen zeigen: Elektromobilität wird in rasantem Tempo günstiger – und spätestens dann wird die bereits aufgebaute Ladeinfrastruktur von Tesla zum großen Erfolgsfaktor.

Die Fabrik in Fremont, die früher als NUMMI bekannt war, ist eine der größten Auto-Fabriken in Nordamerika und hat eine wichtige Rolle bei der Produktion von Tesla-Modellen gespielt.

Das Unternehmen wurde 2003 von Elon Musk, JB Straubel, Ian Wright, Marc Tarpenning und Martin Eberhard gegründet und hat seitdem einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt. Tesla hat sich auf die Fertigung von Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energieprodukten spezialisiert, einschließlich Solarzellen und Batterien.

In Fremont produziert Tesla eine breite Palette von Elektrofahrzeugen, einschließlich des Model S, Model X, Model 3 und Cybertruck. Jedes Modell bietet eine einzigartige Kombination aus Leistung, Reichweite und Nachhaltigkeit, was es für Kunden attraktiv macht, die auf der Suche nach umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln sind.

Eines der bemerkenswertesten Merkmale von Tesla ist sein starker Fokus auf Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen hat ein erstklassiges Team von Ingenieuren und Technikern, die kontinuierlich an der Verbesserung seiner Produkte arbeiten. Dies hat dazu geführt, dass Tesla immer wieder neue Technologien und Funktionen einführt, die seine Fahrzeuge zu einer beliebten Wahl für Kunden auf der ganzen Welt machen.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Tesla ist sein Engagement für Nachhaltigkeit. Das Unternehmen ist bestrebt, die Verwendung von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und eine umweltfreundlichere Zukunft für alle zu schaffen. Tesla setzt sich aktiv für erneuerbare Energie ein und bietet Kunden eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen, die ihnen helfen, ihre eigene CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

In Fremont hat Tesla auch ein modernes Servicezentrum eröffnet, das den Kunden eine Vielzahl von Dienstleistungen und Reparaturen anbietet. Die Techniker sind gut ausgebildet und in der Lage, alle Probleme schnell und effizient zu lösen, um sicherzustellen, dass die Kunden mit ihren Fahrzeugen zufrieden sind.

(Dieser Artikel entstand am 21. August 2018. Das letzte Update geschah am 28. Januar 2023.)

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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