E.ON setzt auf Smart Home Lösung von GreenWave Reality

Der Energieriese E.ON will sich wandeln. Der Fokus soll sich mehr auf dezentrale und smarte Energielösungen richten. Dazu hat E.ON nun bekanntgegeben, die Partnerschaft im Bereich Smart Home mit GreenWave Reality ausbauen zu wollen. Das Cleantech-Startup bietet maßgeschneiderte Lösungen für die sichere Vernetzung von Energie- und Haushaltsmanagement an. Die Kooperation umfasst Smart-Home-Dienstleistungen, die E.ON-Kunden mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz bieten sollen.

Düsseldorf, USA / Smart Home News. Der Energiekonzern E.ON nutzt künftig Hardware, Software, Hosting sowie Cloud-Services vom Cleantech-Startup GreenWave Reality. Mit der Smart-Home-Infrastruktur steht eine breite Palette an Energiemanagement-Anwendungen wie z.B. die Steuerung von Solaranlagen oder Elektronikgeräten bis hin zur Beleuchtung zur Verfügung. Die erweiterten Steuerungsfähigkeiten der Plattform machen es möglich, selbst Fehler zu erkennen um somit Kosten zu senken.

E.ON wird die Smart Home-Dienstleistungen zukünftig auf seinen regionalen europäischen Märkten anbieten. Der Energiekonzern hat GreenWave Realitys „Home2Cloud“ als Entwicklungsplattform nach einer zweijährigen Testphase in 75 Wohnungen ausgewählt. Sie haben die von Greenwave betriebene Smart-Home-Technologie genutzt und konnten messbar Energie einsparen sowie ein besseres Verständnis des eignen Energieverbrauchs entwickeln.

(Dieser Beitrag über E.ON, Smart Home und GreenWave Reality erschien am 28.1.2014 auf CleanThinking.de)

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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