Stiebel Eltron: Mehr Produktionsfläche und Industriearbeitsplätze in Holzminden

Spezialist für die Herstellung von Wärmepumpen beschäftigt erhöht Beschäftigtenzahl im Stammwerk auf 1.200.

Stiebel Eltron, einer der relevanten Wärmepumpenhersteller aus Deutschland, wird bis zum Jahr 2027 die Anzahl der Arbeitsplätze im Stammwerk in Holzminden auf rund 1.200 Stellen ausbauen. Zusätzlich wird die Produktionsfläche erweitert, um der steigenden Nachfrage nach klimafreundlichem Heizen ohne Öl und Gas gerecht zu werden. Mit einer Investition von 450 Millionen Euro wird die Firma die Produktionsfläche auf eine Größe von vier Fußballfeldern erweitern.

Das Cleantech-Unternehmen reagiert damit auf den wachsenden Bedarf an umweltfreundlicher Heiztechnik und schafft neue Arbeitsplätze in Deutschland. Trotz des Fachkräftemangels hat sich die Zahl der Beschäftigten an den deutschen Standorten von Stiebel Eltron in den letzten drei Jahren um gut 1.000 auf rund 3.200 Mitarbeitende erhöht. Der größte Teil der neuen Arbeitsplätze entsteht künftig in der Fertigung, bei den Werkstätten und in der Logistik.

Der Familienbetrieb, spezialisiert auf Wärmepumpen, sucht einerseits nach Menschen, die bereits über handwerkliche Erfahrungen an einem Industrie-Arbeitsplatz verfügen, beispielsweise im Heizungs-, Maschinen- oder Automobilbau. Gleichzeitig werden auch Stellen angeboten, die Bewerberinnen und Bewerber nach einer internen Qualifizierung von nur wenigen Wochen besetzen können.

Die Menschen sehen Stiebel Eltron als attraktiven Arbeitgeber, weil sie einen Sinn in ihrer Arbeit finden wollen und die Cleantech-Ausrichtung des Unternehmens zu ihnen passt und zukunftsfähig ist. Mit der Tradition als Familienunternehmen wird Stiebel Eltron als emphatischer, ehrlicher und authentischer Arbeitgeber wahrgenommen. Das gilt für die Arbeitsplätze rund um die Fertigung und Verwaltung ebenso wie für die Forschung und Entwicklung.

Stiebel Eltron: Verantwortung für die Energiewende

Stiebel Eltron übernimmt Verantwortung für die Energiewende und wird dafür belohnt. Das European Environmental Bureau (EEB) in Brüssel zeichnete Stiebel Eltron als „Leader der Energiewende 2023“ aus. Die gesamte Produkt-Palette des Unternehmens ist laut Audit als umweltfreundlich und mit den europäischen Klimazielen vereinbar anerkannt.

Insgesamt zeigt das Beispiel von Stiebel Eltron, dass es möglich ist, Verantwortung für die Energiewende zu übernehmen und dabei auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Das Unternehmen schafft neue Arbeitsplätze und setzt sich aktiv für den Klimaschutz ein.

Martin Ulrich Jendrischik, Jahrgang 1977, beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren als Journalist und Kommunikationsberater mit sauberen Technologien. 2009 gründete er Cleanthinking.de – Sauber in die Zukunft. Im Zentrum steht die Frage, wie Cleantech dazu beitragen kann, das Klimaproblem zu lösen. Die oft als sozial-ökologische Wandelprozesse beschriebenen Veränderungen begleitet der Autor und Diplom-Kaufmann Jendrischik intensiv. Als „Clean Planet Advocat“ bringt sich der gebürtige Heidelberger nicht nur in sozialen Netzwerken wie Twitter / X oder Linkedin und Facebook über die Cleanthinking-Kanäle ein.

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