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Stahlgipfel im Kanzleramt: Warum teurerer Stahl (derzeit) gut für Deutschland ist

Klimaschutz durch Industriepolitik: Was beim Stahlgipfel auf dem Spiel steht

Die deutsche Stahlindustrie steht am Scheideweg. Daher lädt Bundeskanzler Merz heute zum Stahlgipfel ins Kanzleramt. Während Billigimporte aus China den Markt fluten und die Energiekosten explodieren, droht der klimafreundliche Umbau der Werke an den wirtschaftlichen Realitäten zu scheitern. Ausgerechnet eine paradoxe Strategie könnte den Ausweg weisen: Europa muss Stahl verteuern – und gleichzeitig Strom billiger machen.

Wenn Bundeskanzler Friedrich Merz heute Spitzenvertreter der Branche zum Stahlgipfel ins Kanzleramt lädt, geht es um weit mehr als um 80.000 Arbeitsplätze. Es geht um die Frage, ob Deutschland seine energieintensive Industrie durch die Klimatransformation führen kann – oder ob die industrielle Basis des Landes erodiert.

Die EU macht Stahl teurer – zum Glück

Viele Probleme plagen die Branche gleichzeitig. Doch „immerhin bei einem gibt es Fortschritte: dem Kampf gegen Billigimporte“, schreibt Björn Finke in der Süddeutschen Zeitung. Die EU-Kommission hat im Oktober höhere Zölle auf Stahleinfuhren vorgeschlagen. Die Bundesregierung muss in Brüssel unbedingt auf eine schnelle Umsetzung drängen.

Konkret plant die EU, die Kontingente für zollfreie Stahlimporte auf 18,3 Millionen Tonnen nahezu zu halbieren, wie die Welt berichtet. Für darüber hinausgehende Einfuhren soll ein 50-prozentiger Zoll fällig werden. Eine drastische Maßnahme – aber eine notwendige.

Zwar haben Zölle unangenehme Nebenwirkungen. So steigen die Preise für Verbraucher, und einmal eingeführt, lassen sich Zölle nur gegen große Widerstände wieder abschaffen„, räumt Finke in der SZ ein. „Doch in diesem Fall sind Zölle gerechtfertigt, weil Europas Hüttenwerke ansonsten weiter Opfer wären von Chinas unfairen Subventionen und Trumps Abschottungspolitik.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Marktanteil von Importware im EU-Stahlmarkt ist bereits auf 30 Prozent angestiegen. China überschwemmt mit massiv subventioniertem Billigstahl den Weltmarkt. Seit Donald Trump die USA abschottet, drängt noch mehr dieses Billigstahls nach Europa. Deutsche Hersteller können bei diesen Preisen nicht mithalten – selbst wenn sie effizienter produzieren.

Gunnar Groebler, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Chef von Salzgitter, sieht in den geplanten Zöllen laut Weltein starkes Signal und einen wichtigen Schritt„. Er betont: „Dieser Mechanismus ist keine Abschottung des europäischen Marktes, sondern ein fairer Ausgleich. So wird die europäische Stahlproduktion geschützt, ohne die verarbeitende Industrie unverhältnismäßig zu belasten.“

Auch Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) fordert mehr Schutz: Er will ein vollständiges Importverbot für Stahl aus Russland. Trotz Sanktionen gelangen noch immer russische Stahl-Brammen – rechteckige Blöcke aus gegossenem Stahl – nach Europa, wie die Welt berichtet.

Klingbeil schlägt zudem „mehr Patriotismus“ vor durch eine Bevorzugung europäischer Produkte: „Wir müssen in wichtigen Bereichen wie unserer Infrastruktur und der Autoindustrie bevorzugt Stahl nutzen, der hier produziert wird.

Vorbildlich passiert das etwa beim Bau einer neuen U-Bahn in Hamburg.

Das Kernproblem: Strompreise machen Klimaschutz schwerer

Doch Zölle allein reichen nicht. Das zweite – und noch drängendere – Problem sind die Energiekosten. Hier liegt der Schlüssel zur Zukunft der deutschen Industrie, der beim Stahlgipfel Berücksichtigung finden muss.

Außerdem muss die Regierung alles daran setzen, die Strompreise zu senken„, fordert Björn Finke in der SZ. „Branchen wie Stahl oder Chemie leiden schon jetzt darunter, dass Rivalen in den USA oder Frankreich deutlich weniger für Elektrizität zahlen.

Die Dimension des Problems wird deutlich, wenn man die Entscheidung von ArcelorMittal betrachtet: Der Weltmarktführer hat seine Pläne für eine grüne Stahlproduktion in Bremen und Eisenhüttenstadt gestoppt – trotz bereits bewilligter Fördergelder von 1,3 Milliarden Euro.

Die Rahmenbedingungen ermöglichen aus unserer Sicht kein belastbares und überlebensfähiges Geschäftsmodell“, begründet Reiner Blaschek, Chef der europäischen Flachstahlsparte, die Entscheidung gegenüber der Welt. Stattdessen investiert ArcelorMittal nun zunächst 1,2 Milliarden Euro in einen Elektrolichtbogenofen in Frankreich.

Die vorläufige Entscheidung gegen Deutschland kann als Misstrauen gegenüber der deutschen Wirtschaftspolitik verstanden werden – und als Warnsignal.

Das Paradox der Energiewende: Klimaschutz braucht günstigen Strom

Hier offenbart sich das zentrale Paradox der deutschen Klimapolitik: „Klimaschutz bedeutet in Fabriken eben oft, dass Öl, Gas und Kohle durch Verfahren mit Strom ersetzt werden„, schreibt Finke in der SZ. „Ohne günstige Elektrizität werden deutsche Werke daher nicht klimafreundlich werden können.

Die Transformation der Stahlindustrie ist technisch klar: Weg von CO₂-intensiven Hochöfen, die mit Koks und Kohle arbeiten. Hin zu Elektroöfen oder Direktreduktionsanlagen, die klimafreundlich erzeugten Wasserstoff nutzen. Doch beide Alternativen sind extrem stromintensiv. Solange Deutschland bei den Strompreisen deutlich über Frankreich oder den USA liegt, rechnet sich die grüne Transformation nicht.

Stattdessen werden sie dann dichtgemacht, und die Produkte muss das Land einführen„, warnt Finke in der SZ. „Das kostet Jobs – und schafft riskante Abhängigkeiten von Importen.

Die Konsequenzen wären verheerend: Eine Studie der Universität Mannheim im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung warnt vor Wertschöpfungsverlusten von bis zu 50 Milliarden Euro, sollte die heimische Stahlproduktion ins Ausland verlagert werden, wie die Welt berichtet.

Die Lage: Produktion bricht um 11 Prozent ein

Die Zahlen belegen die Dramatik: Um fast elf Prozent ist die Rohstahlerzeugung in Deutschland im Zeitraum Januar bis September 2025 eingebrochen, meldet die Wirtschaftsvereinigung Stahl. Bei der klassischen Hochofenroute liegt das Minus sogar bei über 13 Prozent.

Auch Konkurrent Salzgitter hat weitere grüne Investitionen verschoben. „Doch den Konzernen läuft die Zeit davon„, konstatiert die SZ. In der EU müssen Industriebetriebe Verschmutzungsrechte kaufen, wenn sie Treibhausgase ausstoßen. Brüssel hat das System verschärft – CO₂ auszustoßen wird teurer, dreckige Hochöfen haben keine Zukunft in Europa.

Die Lösung: Industriestrompreis oder Strompreiskompensation?

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hat bereits Schritte angekündigt: Ab Januar 2026 soll ein staatlich subventionierter Industriestrompreis starten. Ein Milliardenzuschuss der Regierung verringert zudem die Netzentgelte. Doch für die Stahlbranche sei „noch wichtiger, die Strompreiskompensation zu verlängern„, so Reiche laut Handelsblatt.

Von dieser Ausgleichszahlung profitieren derzeit 350 Unternehmen in Deutschland. Da eine Doppelförderung ausgeschlossen ist, dürfte die Bundesregierung beim Gipfel darauf drängen, dass die Stahlhersteller mit der Strompreiskompensation zufrieden sind – obwohl die Branche ursprünglich auch den Industriestrompreis gefordert hatte.

Die Regierung strebt eine Ausweitung der Kompensation an – zeitlich „deutlich über 2030 hinaus“ und möglicherweise auch preislich. Nach einer Analyse der Dena, Epico und Agora fielen im vergangenen Jahr die Stromkosten energieintensiver Unternehmen durch die Strompreiskompensation um drei bis vier Cent geringer aus, berichtet das Handelsblatt.

Würde das noch etwas mehr werden, könnte die Wirkung ähnlich wie die des Industriestrompreises sein – allerdings mit dem Nachteil, dass die Strompreiskompensation nur den sich verändernden Marktpreis reduziert. Auch ist fraglich, wie viel Cent zusätzlich der Bund angesichts der angespannten Haushaltslage noch herausholen kann.

Doch diese Maßnahmen sind nur „kurzfristige Notpflaster“, kritisiert Björn Finke in der SZ. „So dürfen die Subventionen laut EU-Recht höchstens drei Jahre fließen. Firmenchefs brauchen aber Gewissheit, dass Elektrizität auch 2030 noch günstig genug sein wird, bevor sie ebenso klimafreundliche wie stromfressende Anlagen für ihre Fabriken ordern.

Transformation der Stahlindustrie – mehr als nur Technik

Die grüne Transformation der Stahlindustrie ist dabei nicht nur eine technische Umrüstung – sie bedeutet einen Systemwechsel in Geschäftsmodellen, Wertschöpfungsketten und Marktanreizen. Der Hochofen ist nicht nur ein technisches Relikt, sondern auch Symbol einer Ära fossiler Produktionslogik. Die neue Ära verlangt etwas anderes: einen integrierten Ansatz aus Technologie, Finanzierung, Infrastruktur und Nachfragepolitik.

Ein zentrales Element sind sogenannte grüne Leitmärkte: Nur wenn es genügend Abnehmer für klimafreundlich produzierten Stahl gibt – etwa in der Bauindustrie, im Maschinenbau oder bei Automobilherstellern –, können neue Produktionsanlagen wirtschaftlich betrieben werden. Die Nachfrage muss planbar und langfristig sein.

Öffentliche Großkunden wie Bahn oder Autobahn GmbH sollten deshalb verpflichtet werden, einen wachsenden Anteil CO₂-reduzierten Stahls zu beschaffen. Auch die Einführung eines verbindlichen CO₂-Fußabdruck-Nachweises bei öffentlichen Vergaben wäre ein wichtiger Hebel.

Zugleich braucht es einen funktionierenden grünen Wasserstoffmarkt, der nicht nur punktuell Pilotprojekte versorgt, sondern verlässlich große Mengen zu wettbewerbsfähigen Preisen liefert. Der zügige Ausbau von Elektrolysekapazitäten, Importinfrastruktur und Wasserstoffnetzen muss deshalb Hand in Hand mit dem industriellen Umbau erfolgen.

Ein weiteres strategisches Feld ist die Zirkularität. Die Wiederverwertung von Stahlschrott in Elektrolichtbogenöfen ist bereits heute CO₂-ärmer als Primärstahl. Doch bislang fehlt es an einer nationalen Strategie für industrielle Kreisläufe. Wer die Stahltransformation ernst meint, muss auch das Recycling systematisch fördern – etwa durch bessere Rücknahme-, Sortier- und Standardsysteme.

Und nicht zuletzt: Transformation braucht Fachkräfte und Akzeptanz. Der Umbau der Industrie kann gelingen, wenn er als Chance kommuniziert wird – als Weg zu guten, modernen Arbeitsplätzen mit Zukunft. Regionale Transformationscluster, Weiterbildungsinitiativen und strategische Kooperationen mit Hochschulen können hier Brücken bauen.

Der Stahlgipfel darf daher nicht bei Strompreisen und Zöllen stehen bleiben. Er muss den Blick weiten auf das große Ganze: eine industriepolitische Agenda, die Technologieoffenheit mit klarem Transformationsziel verbindet – und Deutschland als Leitmarkt für klimaneutrale Grundstoffe positioniert.

Energiewende muss billiger werden – oder sie scheitert

Die eigentliche Aufgabe liegt tiefer: „Deshalb müssen die Kosten der Energiewende dringend sinken, der Ausbau der Erneuerbaren muss pragmatischer und billiger werden„, fordert die SZ. Ministerin Reiche hat im September sinnvolle Vorschläge gemacht, etwa teure und ineffiziente Förderungen zu streichen.

Dafür wird sie als „vermeintliche Totengräberin der Energiewende angegriffen„, schreibt Finke. Seine deutliche Einschätzung: „Ohne günstigen Strom wird Deutschland wichtige Teile der Industrie unwiederbringlich verlieren. Und das würde Klimaschutz und Energiewende bei den Bürgern komplett diskreditieren.

Hier zeigt sich das Dilemma der deutschen Energiepolitik: Kurzfristige Subventionen wie der Industriestrompreis können nur Brücken sein. Die strukturelle Lösung liegt in einer Energiewende, die günstigen Strom liefert – nicht in Dauersubventionen, die den Bundeshaushalt belasten und nach drei Jahren auslaufen.

Mehr als eine Branche: 80.000 Jobs und demokratische Stabilität

Die Dimension wird oft unterschätzt. „Stahl ist der Ausgangspunkt fast aller Wertschöpfungsketten„, erklärt Gunnar Groebler in der Welt. „Das sollte man nicht aus der Hand geben. Denn das ist eine strategische Kompetenz und Stahl damit eine strategische Industrie.

Die Stahlbranche beschäftigt direkt 80.000 Menschen. Groebler rechnet vor, dass diese Zahl mit sieben multipliziert werden könne, wenn man die Betriebe im Umfeld einbeziehe: „Das sind Handwerker, Dienstleister, Instandhalter von Anlagen.“ Hinzu kommen Millionen Arbeitsplätze in verzahnten Branchen wie Automobil, Maschinenbau oder Bau.

Groebler warnt auch vor den gesellschaftlichen Folgen: „Stahlwerke stehen meist in strukturschwachen Regionen. Wenn dort Arbeitsplätze wegfallen, dann nehme man einer Gegend, die ohnehin schon gebeutelt ist, jegliche Perspektive. Und meist seien das Regionen, in denen heute schon das demokratische Parteienspektrum extrem unter Druck steht.

Die Studie der Universität Mannheim bestätigt diese Sorge: Erfahrungen aus den USA und Großbritannien hätten gezeigt, dass wirtschaftlicher Niedergang in industriell geprägten Regionen häufig mit einem Erstarken rechtspopulistischer Strömungen einhergehe, berichtet die Welt.

Grüne Leitmärkte: Nachfrage für klimafreundlichen Stahl schaffen

Ein positives Signal kommt von der Deutschen Bahn: Sie kündigte an, erstmals klimafreundlich erzeugten Stahl in ihrem Schienennetz zu verbauen. Der Konzern schloss einen Liefervertrag für rund 1.000 Tonnen „grüne“ Schienen mit Saarstahl ab. „Die Deutsche Bahn geht damit einen richtigen ersten Schritt, aus dem sich hoffentlich mehr entwickeln wird„, kommentiert Antje Otto, Geschäftsführerin des Stahl-Verbands-Saar, gegenüber dem Handelsblatt.

Bei öffentlichen Vergaben müssten CO₂-arme Grundstoffe zumindest mitberücksichtigt werden. „Das Projekt zeige, wie CO₂-arme und heimische Wertschöpfung zum Nutzen unseres Industriestandorts Deutschland zusammenwirken und grüne Leitmärkte entstehen können„, so Otto.

Auch beim Autogipfel kündigte die Regierung an, Autoherstellern mehr Luft bei den CO₂-Flottengrenzwerten zu verschaffen, wenn sie dafür grünen Stahl in der Produktion verwenden, berichtet das Handelsblatt.

Weitere Entlastungen in der Diskussion

Beim Stahlgipfel werden laut Handelsblatt weitere Maßnahmen diskutiert:

CO₂-Grenzausgleichszoll (CBAM): Dieses Instrument soll europäische Unternehmen für ihre CO₂-Zahlungen kompensieren, gilt aber als zu kompliziert. Die Bundesregierung will in Brüssel darauf hinwirken, es praxistauglicher zu machen.

Kostenlose Emissionszertifikate: Hier zeichnet sich eine Lösung ab. Die EU-Umweltminister verständigten sich darauf, der EU-Kommission eine Verlangsamung beim Auslaufen der kostenlosen CO₂-Zertifikate zu empfehlen. Diese schützen die Industrie im internationalen Wettbewerb.

Kritik vor Stahlgipfel: Zu viel Subventionitis?

Nicht alle begrüßen die geplanten Hilfen vor dem Stahlgipfel im Kanzleramt. Marie-Christine Ostermann, Verbandschefin der „Familienunternehmer“, kritisiert in einem Brief an Finanzminister Klingbeil die „Industrie Subventionspolitik“. Sie fordert laut Weltgezielte, schnelle und flächendeckende Steuerentlastungen für alle Unternehmen“ statt staatlich gelenkter Wirtschaftsprojekte.

Auch in der Branche gibt es Zweifel am Gipfel-Format. „Ein solches Treffen darf sich nicht darauf beschränken, sich gegenseitig die Probleme zu beschreiben„, heißt es hinter vorgehaltener Hand laut Welt. „Was wir brauchen, sind Taten. Wir müssen endlich ins Handeln kommen.

Fazit: Die Systemfrage für den Industriestandort

Letztlich geht es um die Frage, ob energieintensive Industrien eine Zukunft haben in Deutschland„, schreibt Björn Finke in der SZ im Vorfeld des Stahlgipfels mit Bundeskanzler Merz, Finanzminister Klingbeil und Wirtschaftsministerin Reiche. „Das ganze Wirtschaftsmodell der Republik ist in Gefahr – und das Selbstverständnis als Industrienation.

Die Antwort ist paradox, aber klar: Europa muss Stahl durch Zölle teurer machen, um fairen Wettbewerb zu sichern. Gleichzeitig muss Deutschland die Energiekosten drastisch senken, damit die Klimatransformation wirtschaftlich wird. Nur so kann die grüne Industriepolitik gelingen, ohne die Industrie zu verlieren.

Der Stahlgipfel im Kanzleramt muss der Startschuss für konkretes Handeln sein. Denn ohne günstigen Strom aus erneuerbaren Energien wird Deutschland seine Industrie verlieren – und damit auch die Glaubwürdigkeit der Energiewende. Instrumente wie der Industriestrompreis oder die erweiterte Strompreiskompensation können nur Übergangslösungen sein – die strukturelle Antwort muss eine Energiewende sein, die Wettbewerbsvorteile schafft statt Subventionen erfordert.

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