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Austrotherm setzt auf Cleantech und Energieeffizienz

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Die Austrotherm GmbH, einer der führenden Anbieter im Bereich qualitative Wärmedämmung in Mittel- und Osteuropa, setzt auch in den eigenen Produktions-Standorten Pinkafeld und Purbach voll auf Energieeffizienz. Dieser Tage konnte, mit einem Volumen von 8 Mio. Euro, eines der größten Investitionsvorhaben der letzten Jahre zum Abschluss gebracht werden. „Wir haben durch eine Reihe von Maßnahmen sowohl die Energieeffizienz in der Produktion, als auch die Qualität unserer Produkte optimieren können. Das stärkt uns für den Wettbewerb und unsere Kunden sparen damit noch mehr Heizkosten und reduzieren die CO2-Emissionen“, so Peter Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Austrotherm GmbH.

In Pinkafeld etwa ist es durch eine neue Vakuumtechnologie gelungen, die EPS-Produktion mit erheblich weniger Energieaufwand zu betreiben und parallel die Produktqualität weiter zu erhöhen. Ebenso konnte das gesamte Druckluftsystem optimiert werden. Bei der Produktion von Fassadenprofilen wird nun Abwärme zur Raumheizung genutzt. Im Austrotherm XPS Werk in Purbach wurde die Schäumtechnologie weiter entwickelt, sodass die Dämmleistung von Austrotherm XPS-Platten erneut verbessert werden konnte. Dabei werden in den Produktionsprozessen 100 Prozent des anfallenden Abfalles wiederverwertet. Die Aufbereitung des Regenerates wird nun wesentlich schonender im Niedrigtemperaturbereich umgesetzt. Zudem konnte die Energieeffizienz von Motoren und die Druckluftversorgung optimiert werden.

Burgenland ist Technologiezentrum und Know-how-Lieferant für die Gruppe

Peter Schmid (geschäftsführender Gesellschafter der Austrotherm GmbH), investierte in Summe 8 Millionen Euro in die Optimierung der Energieeffizienz der burgenländischen Produktions-Standorte Purbach und Pinkafeld.
Peter Schmid (geschäftsführender Gesellschafter der Austrotherm GmbH), investierte in Summe 8 Millionen Euro in die Optimierung der Energieeffizienz der burgenländischen Produktions-Standorte Purbach und Pinkafeld.

Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1953 verfolgt Austrotherm eine konsequente Qualitäts- und Innovationspolitik. Mit den nun getätigten Investitionen trägt das Unternehmen wesentlich zur Standortsicherung bei. Austrotherm beschäftigt im Burgenland je nach Saison ca. 200 Mitarbeiter. Als erster österreichischer XPS-Hersteller ist der Standort Purbach seit 1991 Technologiezentrum und seit 2005 zudem Know-how-Lieferant für die XPS produzierenden Auslandstöchter in Rumänien und Serbien. Peter Schmid: „Mit dem nunmehr abgeschlossenen Investitionsprogramm haben wir nicht nur unsere Standorte hinsichtlich Energieeffizienz auf den letzten Stand der Technik gebracht, sondern sind durch die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte in der Lage auch unseren Kunden Spitzen-Qualität zu liefern, mit denen der Heizenergieverbrauch auf ein Minimum reduziert werden kann.“

Austrotherm 2011: hohe Rohstoffpreise, starke Nachfrage in Deutschland und Schweiz

2011 erzielte die Austrotherm-Gruppe mit 800 Mitarbeitern einen Umsatz von 226 Millionen Euro (+ 28 Prozent). „Das Umsatzplus ist einerseits das Resultat stark gestiegener Rohstoffkosten, welche die Produktion verteuert haben, andererseits wächst die Nachfrage nach hochqualitativen Dämmstoffen in den Exportländern Deutschland und Schweiz rasant“, so Peter Schmid. „Erfolge am österreichischen Markt konnten wir durch die besser dämmende graue Austrotherm EPS F-PLUS Fassadendämmplatte und die hochdruckfesten Austrotherm XPS TOP 50 und 70 erzielen.“

Marktlage in Mittel- und Osteuropa stimmt vorsichtig optimistisch

Austrotherm verfügt in 10 Ländern über 17 Produktionsstätten für EPS- und XPS-Dämmstoffe. Neben der Zentrale in Österreich ist der Dämmstoffpionier mit weiteren Werken und Niederlassungen in Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei und der Türkei vertreten.

Peter Schmid: „In Mittel- und Osteuropa hatten wir 2010 den Tiefpunkt im Hochbau und am Dämmstoffmarkt erlebt, sodass 2011 wieder etwas Licht am Horizont zu sehen war. Es wird in vielen dieser Länder noch einige Jahre dauern, um auf das Marktniveau vom Jahr 2008 zu kommen. Hilfreich wären dort Förderprogramme zur thermischen Sanierung, welche auch greifen. Denn falls diese vorhanden sind, werden die Fördergelder leider nicht abgeholt und dienen letztlich der Budgetkonsolidierung oder sie werden an die EU zurück geführt.“

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