Werbung

StreetScooter und Deutsche Post DHL setzen Zusammenarbeit fort

1

Die Deutsche Post und die StreetScooter GmbH entwickelten gemeinsam mit Instituten der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen ein Elektroauto speziell für die Brief- und Postzustellung. Der Prototyp des „Streetscooter“ hat die Erwartungen erfüllt. Die Deutsche Post ist mit Ausstattung, Ladekapazität und Sicherheitsstandards des Prototypen zufrieden. Um nun die Alltagstauglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit des Fahrzeuges zu testen, gehen die Partner gemeinsam in die nächste Testphase über.

Streetscooter kooperiert mit DHLCleanTech & Mobilität News / Bonn. Im kommenden Jahr sollen insgesamt 50 Vorserienfahrzeuge in verschiedenen Zustellstützpunkten bundesweit im Betrieb der Deutschen Post eingesetzt werden. Die ersten Fahrzeuge werden ab Juli 2013 dem Praxistest unterzogen. Verläuft dieser erfolgreich, könnte im Anschluss daran eine erste Fahrzeugserie folgen.

Besondere Aufgaben löst Streetscooter

Der Deutsche Post-Prototyp für die Brief- und Paketzustellung muss täglich bis zu 200 Stopps
und Anfahrvorgänge bewältigen. Er ist bis zu 300 Tage im Jahr im Einsatz. Zudem benötigen Fahrzeuge zur Postzustellung ausreichend Ladevolumen. Der Kastenaufbau des über 4,6 Meter langen Elektrofahrzeugs bietet diesen Stauraum für Briefe und Pakete. Außerdem ist eine robuste Ausstattung erforderlich, die zugleich allen Sicherheitsstandards genügt.

Das speziell für die Deutsche Post konzipierte Fahrzeug fährt bis zu 85 km/h schnell und ist in erster Linie für die Zustellung auf dem Land ausgelegt. Das Fahrzeug verfügt über eine Leistung von 30 kW, die von einer Lithium-Ionen-Batterie und einem Asynchronmotor erzeugt wird. Die maximale Reichweite liegt bei 120 Kilometern.

Der Konzern Deutsche Post DHL ist nach eigenen Angaben Vorreiter in der Nutzung von alternativen Antrieben. Insgesamt seien weltweit heute über 4.000 Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieben, alternativen Kraftstoffen und motorelektronischen und aerodynamischen Modifikationen für den Logistikkonzern auf den Straßen unterwegs.

Motivation der Deutschen Post

Als Betreiber einer der größten Fahrzeugflotten der Bundesrepublik ist der Konzern laut Angaben von Jürgen Gerdes, Konzernvorstand BRIEF Deutsche Post DHL, besonders am wirtschaftlichen und emissionsarmen Fahrzeugeinsatz interessiert. Man sei mit der Kompetenz der Partner sehr zufrieden und zuversichtlich, dass das Fahrzeug im Praxistest bestehen kann.

Die Modernisierung der Transportflotte gemeinsam mit der StreetScooter GmbH soll vor allem dazu beitragen, das unternehmenseigene Umweltprogramm umzusetzen. Bis 2020 soll die CO2-Effizienz gegenüber 2007 um 30% verbessert werden.

1 Kommentar
  1. Ich empfehle der deutschen Budespost oder den Concurrenten die Ausprobierung des Elektroautos „Bontino“ der Constructeur-Firma http://www.brixxon.de – zu sehen auf You Tube aus dem Saarland (Wadern)..

Hinterlasse eine Antwort

Ihre Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.