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ChargeX gewinnt mehrere Business Angels als Investoren

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ChargeX bietet die skalierbare Ladelösung Aqueduct insbesondere für Immobilienverwalter, Unternehmen und Infrastrukturbetreiber.

Wie lassen sich Ladepunkte für Elektroautos einfach und unkompliziert einrichten, mit der Möglichkeit, auf den wachsenden Bedarf nach und nach zu reagieren? Mit Antworten auf diese Frage beschäftigt sich das Münchner Cleantech-Startup ChargeX, das im vergangenen Jahr gegründet wurde und nun eine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen hat.

Mit seinem Produkt Aqueduct will ChargeX eine entsprechend skalierbare Ladelösung insbesondere für Immobilienverwalter, Unternehmen mit elektrischen Flotten oder Infrastruktur-Betreiber wie beispielsweise Verwalter von Parkplätzen oder Parkhäusern anbieten. Das modulare Ladesystem für Elektroautos, das das Münchner Unternehmen entwickelt, kann bei Bedarf via „Plug & Play“ um weitere Ladepunkte erweitert werden.

Es garantiert dank integriertem Lastmanagement, dass die verfügbare Anschlussleistung nicht überschritten wird, sagen die Gründer in einer Pressemitteilung. Ein Video zeigt, wie mehrere Elektroautos, die auf einem Parkplatz gleichzeitig etwa über Nacht geladen werden, nacheinander in kleinen Schritten aufgeladen werden. Nach Angaben von ChargeX nutzt ein intelligenter Lade-Algorithmus individuelle Mobilitätsdaten, um die Elektroautos entsprechend bedarfsorientiert und zeitversetzt aufzuladen.

Das Konzept von ChargeX, äußerst kostengünstige Ladepunkte in Verbindung mit einer intelligenten Vernetzung, ist der Schlüssel, wenn nicht sogar die Voraussetzung für die Akzeptanz und Verbreitung der Elektromobilität

Dr. Martin Heubeck, Lead-Investor und Ex-Geschäftsführer von Phoenix Contact

Auch Willenbacher investiert in ChargeX

Neben Heubeck haben auch juwi-Gründer Matthias Willenbacher, der auch an SonoMotors investiert ist, und Alexander Grots von ProGlove sowie Andreas Schreiner (tamiva Ventures) und Thomas Klug (EAutoLader GmbH) investiert.

Das Cleantech-Startup hat erfolgreich am Future Mobility Incubator von Volkswagen und dem agile-Accelerator von E.ON teilgenommen. Mit dem frischen Kapital soll die Entwicklung des Ladesystems nun abgeschlossen und der Markteintritt ermöglicht werden.

Es ist gut, dass sich nun immer mehr junge, innovative Unternehmen finden, die neben der Flexibilisierung der Energiewende auch auf die vereinfachte Umsetzung der Energie- oder Mobilitätswende kümmern. Denn heute sind viele Lösungen schlicht nur etwas für Experten und für diejenigen, die bereit sind, sich intensiv mit Technologien, Bürokratie und anderen den besten Lösungen auseinander zu setzen.

Es braucht die „One-Stop“-Lösung, die ChargeX bieten könnte.

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