Populär
- Budbee macht Lieferservice effizienter und nachhaltiger – und will mit frischem Geld international expandieren
- ‚Wie versprochen‘: Elon Musk bestätigt baldige Tesla-Expansion nach Indien
- Weltgrößte PEM-Elektrolyse von Linde und ITM entsteht im Chemiepark Leuna
- Google Ventures investiert Millionen in Fleisch aus Luft-Startup Air Protein
- ET7: Nio enthüllt Limousine mit Feststoffbatterie für 1.000 Kilometer Reichweite
- Mercedes-Benz Cars erreicht Flottenemissionen mit Plugin-Hybriden und Smarts
- SK Group investiert eineinhalb Milliarden in Wasserstoff-Spezialist Plug Power
- Current Direct: Horizon 2020-Projekt beschleunigt Elektrifizierung der Schifffahrt
- Meyer Burger erhält Förderung für umweltfreundliche Solarzellenproduktion
- Negativ-Emission: Biokohle von Carbo Culture auf Marktplatz Puro Earth
Werbung
Cleantech-Startup: Aufbruch einer Gründergeneration gegen die Klimakrise
Ein Cleantech-Startup ist ein junges oder wachsemdes Unternehmen, das mit sauberen Technologien die Klimakrise bekämpft oder Ressourcen schont. Mehr dazu gibt es hier in der Kategorie. Technologien oder Dienstleistungen aus dem Querschnittsbereich Cleantech offeriert. Gutes Beispiel für ein Cleantech-Startup ist die Sunfire GmbH aus Dresden oder etwa der kalifornische Elektroauto-Pionier Tesla von Elon Musk. Wenngleich Tesla heute natürlich kein Startup mehr, sondern ein Konzern ist.

Durch den Klimawandel gibt es einen Aufbruch, eine Gründergeneration gegen die Klimakrise. Heutige Jung-Unternehmen wollen das große Geld verdienen, aber gleichzeitig etwas Herausragendes für die Welt bewirken und ihren Teil zum Wandel hin zu einer besseren, nachhaltigeren und gerechteren Welt beitragen.
Bereiche wie Erneuerbare Energien inkl. Photovoltaik oder Brennstoffzellen, Elektromobilität vom E-Bike, über Elektroauto bis zu Elektromotorroller und E-LKW oder Energieeffizienz gehören zu den Bereichen, in denen die Arbeit junger Startups besonders gebraucht wird. So hat das Berliner Cleantech-Startup Thermondo beispielsweise die Digitalisierung in die Heizungsbrache gebracht. Damit steigert das Unternehmen die Energieeffizienz und treibt die Energiewende entscheidend voran.
Cleantech-Startups wie Thermondo im Fokus
Sunfire, Cleantech-Startup aus Dresden, hingegen beschäftigt sich mit synthetischen Kraftstoffen, der Dampf-Elektrolyse und Brennstoffzellen. Die synthetischen Kraftstoffe basieren auf Wasser, CO2 und Ökostrom. Komplementär dazu entwickelt das Schweizer Cleantech-Startup Climeworks Technologien, um CO2 direkt aus der Umgebungsluft zu filtern. Das so gewonnene CO2 kann sowohl als Dünger in Gewächshäusern als auch als Rohstoff für synthetische Kraftstoffe oder die Chemieindustrie eingesetzt werden.
So wie Climeworks, Thermondo oder Sunfire hat CleanThinking seit 2009 viele Cleantech-Startups auf dem Weg zum etablierten Technologie- oder Industrie-Unternehmen verfolgt. Nicht jede Idee geht allerdings auf – viele Startups aus dem Photovoltaik-Bereich etwa wie Conergy gibt es heute nicht mehr oder nur noch unter der Führung von asiatischen Playern.