Klima-Ticker: Atlantik-Strömung steht vor verheerendem Kipppunkt

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Dieser Cleanthinking Klima-Ticker informiert aktuell und wissenschaftlich über Daten, Fakten und Entwicklungen zu Klimawandel, Klimakrise bzw. Klimakatastrophe.

Letzte Aktualisierung: 10. Februar 2024

Atlantik-Strömung steht vor verheerendem Kipppunkt

Neue Studienergebnisse von niederländischen Forschern zur globalen Erwärmung und den Auswirkungen auf Meeresströmungen im Atlantik haben schlechte Nachrichten für das Klimasystem und die Menschheit. Das System (AMOC) steht vor einem verheerenden Kipppunkt, was zu einem drastischen Temperatursturz in Europa und einem rapiden Anstieg des Meeresspiegels führen kann. Diese Veränderungen lassen eine Anpassung an die Situation unmöglich erscheinen.

Die Studie kann hier im Original gelesen werden.

Die Geschwindigkeit, mit der Trinkgelder auftreten, hat uns überrascht, äußerte René van Westen von der Universität Utrecht, der Hauptautor der Studie. Es wird eine verheerende Auswirkung haben.

Er erklärte, dass die vorhandenen Daten noch nicht ausreichen, um zu bestimmen, ob dies in den nächsten Jahren oder im folgenden Jahrhundert eintreten würde. Falls es jedoch passiere, würden die Veränderungen auf menschlichen Zeitskalen unwiderruflich sein.

Wir nähern uns diesem Punkt. Es ist auf gewisse Weise beunruhigend, äußerte van Westen gegenüber The Guardian. Wir müssen den Klimawandel bedeutend stärker berücksichtigen.

Start von COP28: Guterres ruft zum vollständigen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen auf

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat erklärt, dass bei COP28 ein vollständiger Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen angestrebt werden sollte. Er betonte, dass das Klimaziel von 1,5 Grad Celsius „nicht tot ist, sondern lebendig“. Man habe das Potenzial, die Technologien, die Kapazitäten und das Geld, um das Nötige zu tun, nicht nur um die 1,5-Grad-Marke am Leben zu erhalten, sondern auch um sie zu erreichen.

Das einzige, woran es noch mangeln würde, sei der politische Wille. Es dürfe nicht bei einem vagen und unverbindlichen „phase-down“ bleiben.

Klimaanpassungsgesetz: Vom Bundestag verabschiedet

Vor dem Hintergrund des Klimawandels müssen in Zukunft der Bund, die Länder und Kommunen Pläne entwickeln, um sich den Auswirkungen anzupassen. Der Bundestag hat ein Gesetz gebilligt, das eine verbindliche Vorsorgestrategie vorsieht. Die Finanzierungsfrage wurde von der Union kritisiert.

  • Klimawandel erfordert Anpassungspläne von Bund, Ländern und Kommunen
  • Bundestag billigt Gesetz mit verbindlicher Vorsorgestrategie
  • Union kritisiert Finanzierungsfrage

Das Gesetz von Bundesumweltministerin Steffi Lemke besagt, dass Städte, Gemeinden, die Bundesländer und der Bund gesetzlich verpflichtet sind, die Auswirkungen des Klimawandels in ihre Planungen einzubeziehen. Die Fraktionen der Regierungsparteien SPD, Grüne und FDP unterstützten das Gesetz, während die Unionsfraktion und die AfD dagegen stimmten. Die Linksfraktion enthielt sich.

Bund, Länder und Kommunen sind gesetzlich dazu verpflichtet, Anpassungsmaßnahmen umzusetzen und Berichte darüber abzugeben. Das Ziel ist es, schwerwiegende Schäden an der Infrastruktur und negative Auswirkungen auf die Bevölkerung zu verhindern. Die Kommunen müssen daher Maßnahmen ergreifen, um beispielsweise Starkregen, Hitze oder Dürre rechtzeitig zu begegnen. In urbanen Gebieten kann dies beispielsweise durch die Entsiegelung von Flächen, das Pflanzen von Bäumen oder die Begrünung von Fassaden geschehen.

Während der Anhörung im Bundestag zum Gesetz von Umweltministerin Lemke äußerten die Kommunalverbände, dass die erfolgreiche Umsetzung des Gesetzes von der finanziellen Beteiligung des Bundes und der Länder an den Planungen und Maßnahmen abhinge.

Laut der Klima-Allianz Deutschland ist das Ziel, dass alle 11.000 Kommunen in Deutschland bis zum Jahr 2045 klimaneutral wirtschaften. Bislang gelingt es nur wenigen Kommunen, durch eigene Ressourcen und Förderprogramme von Bund und Ländern zur Anpassung an den Klimawandel beizutragen.

Studie warnt vor kaskadenartigen Auswirkungen bei 2 Grad Celsius Temperaturanstieg

Eine neue von der NASA geleitete Studie hat davor gewarnt, dass die Menschen weltweit mit gleichzeitig auftretenden Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert sein könnten, wenn die globalen Temperaturen um 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau steigen.

Laut der Studie gilt ein Temperaturanstieg von 2 Grad als kritische Schwelle, ab der gefährliche und kaskadenartige Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels auftreten werden. Die Forscher analysierten die prognostizierten Auswirkungen einer solchen Erwärmung, um zu verstehen, wie verschiedene Klimaeffekte zusammenwirken könnten.

Ein besorgniserregendes Ergebnis der Studie ist, dass mehr als ein Viertel der Weltbevölkerung jedes Jahr einen zusätzlichen Monat mit starkem Hitzestress im Vergleich zur Mitte des 20. Jahrhunderts (1950-1979) erleben könnte. Insbesondere in Regionen wie dem Amazonas könnten hohe Temperaturen und Dürre gefährlich zusammenwirken und das Risiko von verheerenden Waldbränden erhöhen.

Auch im amerikanischen Westen wird erwartet, dass extremes Feuerwetter aufgrund des Temperaturanstiegs intensiver sein wird und länger anhalten wird. Diese Erkenntnisse verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu ergreifen und den Klimawandel einzudämmen.

Der Klima-Ticker von Cleanthinking.de informiert über die neuesten Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel und bleibt weiterhin am Ball, um über weitere relevante Studien und Forschungsergebnisse zu berichten.

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 17. August 2023.

Heißester Monat bisher: Der Juli ist ein Rekordmonat

In der Klimakrise bricht die Weltgemeinschaft immer wieder neue Rekorde. Laut den Vereinten Nationen zeichnet sich bereits jetzt ab, dass der Juli 2023 der wärmste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wird – und das seit Jahrhunderten. Diese erneute Hitzewelle hat im Verbund mit Bränden in Ländern wie Kanada und Griechenland erneut erhebliche Folgen auf die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesundheit der Menschen in weiten Teilen Nordamerikas, Asiens und Europas.

Den ausführlichen Beitrag zum Juli 2023 gibt es hier.

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 29. Juli 2023.

Wow! Temperatur des Nordatlantiks steigt wieder

Wenn ein Wissenschaftler wie Prof. Eliot Jacobson mit „Wow! Wow! Wow!“ auf die neueste visuelle Bestätigung dessen, was gerade passiert, reagiert, ist das eine klare Ansage. Selbst renommierte Forscher sind mit dem Anblick der eigenen Grafiken überfordert. So geschehen, hier auf Twitter.

Quelle: Prof. Jacobson / Twitter

Kommentar: „Die Anomalien der Meeresoberflächentemperatur des Nordatlantiks gehen wieder nach oben. Und ja, ich musste die y-Achse verlängern. Die gestrige Temperatur von 24,49°C lag 4,2σ über dem Mittelwert von 1991-2020. Der bisherige Höchstwert für den 17. Juli lag bei 23,71°C (74,68°F) im Jahr 2020.“

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 19. Juli 2023.

Death Valley vor globalem Hitzerekord

Am vergangenen Sonntag setzte das Death Valley, das schon lange als der heißeste Ort der Erde gilt, ein beeindruckendes Zeichen in einem ungewöhnlich heißen Sommer, der die Welt in fast allen Regionen überhitzt hat. Meteorologen berichten, dass einige der heißesten Temperaturen, die jemals gemessen wurden, im Death Valley aufgetreten sind.

Der Nationale Wetterdienst teilte mit, dass am Sonntag in Furnace Creek im Death Valley Temperaturen von 53,3 °C (128 °F) erreicht wurden. Dieses Gebiet erstreckt sich entlang der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada.

Der bisherige absolute Rekord für die höchste gemessene Temperatur auf der Erde liegt bei 56,7 °C (134 °F) und wurde im Juli 1913 ebenfalls im Furnace Creek aufgezeichnet. Randy Ceverny von der World Meteorological Organization, der Organisation, die als Hüterin der Weltrekorde anerkannt ist, bestätigte diese Messung. Temperaturen von 54,4 °C (130 °F) oder darüber wurden nur wenige Male auf der Erde erfasst, meistens im Death Valley.

Es ist beunruhigend zu sehen, dass das Death Valley erneut in den Schlagzeilen mit solch extremen Temperaturen auftaucht. Diese Ereignisse sind ein verstärkter Hinweis auf den allgegenwärtigen Klimawandel und die Auswirkungen auf unsere Umwelt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel einzudämmen und die Auswirkungen auf unsere Lebensräume in Schach zu halten.

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 17. Juli 2023.

Weitere Temperaturrekorde an der Meeresoberfläche

Laut einem aktuellen Bericht von Copernicus Atmosphere Monitoring Service | ECMWF, brechen wir in diesem Sommer bereits jetzt Temperaturrekorde. In der Grafik ist die schwarze Linie die tägliche Anomalie der Meeresoberflächentemperatur (°C), gemittelt über die nordöstliche Atlantikregion im Jahr 2023.

Quelle https://www.ecmwf.int/en/about/what-we-do/environmental-services/copernicus-atmosphere-monitoring-service

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 15. Juli 2023.

Frankreich drosselt erste AKWs wegen hoher Temperaturen

Hohe Temperaturen könnten in dieser Woche die Atomstromproduktion in den entlang der Rhone in Frankreich gelegenen Kraftwerken stark beeinträchtigen, berichtete „EuroNews.com“ am Freitag. Der Atomkraftbetreiber EDF gab bekannt, dass die Energieproduktion in zwei Atomkraftwerken im Osten Frankreichs aufgrund der erwarteten hohen Temperaturen eingeschränkt wird.

Die Hitze wird voraussichtlich die verfügbare Leistung des 3,6-Gigawatt-Kraftwerks Bugey und des 2,6-Gigawatt-Kraftwerks Saint Alban um die Hälfte reduzieren. Trotzdem wird die Produktion mit mindestens 1,8 Gigawatt in Bugey und 1,3 Gigawatt in Saint Alban aufrechterhalten, um den Anforderungen des Stromnetzes gerecht zu werden, wobei die genaue Menge je nach Netzauslastung variieren kann.

Der Analyst Emeric de Vigan von Kpler betonte jedoch, dass diese Einschränkungen voraussichtlich nur am Wochenende oder während der Mittagszeit auftreten, wenn die Produktion von Solarenergie ihren Höhepunkt erreicht. Daher werden die Auswirkungen auf die Strompreise begrenzt sein. Dennoch sollte die Situation in den kommenden Wochen weiter beobachtet werden, da solche Einschränkungen zu diesem Zeitpunkt im Sommer ungewöhnlich sind.

Ein Sprecher von EDF betonte, dass das Unternehmen sich verpflichtet hat, seine Anlagen an den Klimawandel anzupassen. Er fügte hinzu, dass die Verluste aufgrund hoher Flusstemperaturen seit dem Jahr 2000 im Durchschnitt nur 0,3 Prozent der jährlichen Stromproduktion ausmachen.

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 14. Juli 2023.

Biden ruft Katastrophenfall in Vermont aus

US-Präsident Biden hat für den Bundesstaat Vermont den Katastrophenfall ausgerufen. Das berichtet u.a. Deutschlandfunk. Aufgrund von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen hat der Gouverneur von Vermont den Katastrophenfall ausgerufen und US-Präsident Biden Mittel zur Katastrophenhilfe freigegeben. Hintergrund ist die Warnung der Behörden vor dem Überlaufen eines nahegelegenen Damms, der bereits dazu geführt hat, dass das Stadtzentrum von Montpelier unter Wasser steht.

Die Ausrufung des Katastrophenfalls erlaubt die Freigabe von Bundesmitteln zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen. Laut Gouverneur Scott sind die Flutschäden im gesamten Bundesstaat historisch und katastrophal. Innerhalb von nur zwei Tagen fiel so viel Regen wie sonst in zwei Monaten.

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 12. Juli 2023.

Wichtige Abstimmung: EU-Naturschutzgesetz heute im Parlament

Das EU-Parlament will am heutigen Mittwoch über das Renaturierungsgesetz abstimmen, das die Konservativen ablehnen. Bis 2030 sollen 20 Prozent der Land- und Meeresflächen der EU geschützt werden. Das soll das Renaturierungsgesetz erreichen, über das das EU-Parlament am Mittwoch abstimmt.

Rund um das Thema kursiert ganz viel Desinformation – hier gibt es einen guten Faktencheck.

„Die Vereinten Nationen haben bereits 2021 die Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgerufen. Das Renaturierungsgesetz greift den Gedanken auf. Dahinter steht die Idee, Natur nicht mehr nur um ihrer selbst willen zu schützen, sondern um menschliches Wohlbefinden und landwirtschaftliche Produktion zu sichern. Dies ist das ein sehr kühner und fortschrittlicher Vorschlag“, sagt der Agrarexperte Tobias Plieninger der WiWo.

Um das Gesetz ist ein regelrechter Grabenkampf entbrannt – nicht nur draußen vor dem Parlament, sondern vor allem auch zwischen den Abgeordneten. Seit Monaten fährt die Europäische Volkspartei (EVP) eine Kampagne gegen das grüne Vorhaben der Kommission. Das Gesetz sei einfach schlecht, ist seither immer öfter zu hören – ein bürokratisches Monster, eine enorme Einschränkung für Landwirte in Europa, berichtet Der Standard.

Sozialdemokraten, Grüne und Linke ebenso wie Umweltschützer sehen das Vorhaben hingegen als wichtigen Schritt, um die langfristige Versorgung mit Lebensmitteln sicherzustellen, dem Klimawandel entgegenzuwirken und seine Auswirkungen zu bewältigen. Auch zahlreiche Unternehmen, Wissenschaftler, Nichtregierungs- und einige Bauernorganisationen haben sich bereits für das Gesetz ausgesprochen, berichtet der Stern.

Fällt das Gesetzesvorhaben in der ersten Lesung durch, könnte es zwar in einer zweiten Lesung noch einmal ins Parlament eingebracht werden. Allerdings gilt es als unwahrscheinlich, dass sich bei gleichen Mehrheitsverhältnissen etwas am Ausgang ändert. Deshalb gilt die Abstimmung als vorentscheidend – und erst nach der Europawahl im Juni 2024 würden wie Karten womöglich neu gemischt. Die Erfolgsaussichten hingen dann wohl maßgeblich davon ab, ob eher linke oder rechte Parteien künftig im Parlament dominieren.

Update von 13:00 Uhr: Das Gesetz ist angenommen worden!

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 12. Juli 2023.

The Guardian Video zeigt katastrophale Überschwemmungen

Auf der ganzen Welt ist es in den vergangenen Wochen zu Überschwemmungen mit teils katastrophalen Ausmaßen gekommen. Genug Anlass vor einer Verschärfung der Klimakrise zu warnen. Das Video von „The Guardian“ ist nur 180 Sekunden lang, aber irgendwo zwischen erschreckend und verstörend.

Es zeigt Menschen, die verzweifelt auf Bäumen ausharren, um den Wassermassen zu entgehen. Es zeigt Menschen auf Autodächern. Häuser, Highways werden weggespült. Ganze Landstriche verwüstet. Extremwetterereignisse werden in der Klimakatastrophe häufiger. Die Bilder zeigen, worauf sich Menschen und Behörden einstellen müssen. Klimaanpassung bei solchen Ereignissen? Unmöglich.

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 11. Juli 2023.

New York Times über tägliche Klimakatastrophen als „New Normal“

Die New York Tims berichtet in einem bedrückenden Beitrag unter dem Titel „Täglich Klimakatastrophen? Willkommen in der ’neuen Normalität'“ über die Lage in den USA.

„Katastrophale Überschwemmungen im Hudson Valley. Eine unerbittliche Hitzekuppel über Phoenix. Meerestemperaturen von bis zu 90 Grad Fahrenheit vor der Küste von Miami. Eine überraschende Überschwemmung in Vermont, ein seltener Tornado in Delaware.

Vor einem Jahrzehnt wäre jedes einzelne dieser Ereignisse als Ausnahmeerscheinung betrachtet worden. In dieser Woche ereignen sie sich gleichzeitig, da der Klimawandel extreme Wetterereignisse begünstigt, was die Gouverneurin Kathy Hochul (New York), eine Demokratin, dazu veranlasst, dies als „unsere neue Normalität“ zu bezeichnen.

Im vergangenen Monat wurden Großstädte im ganzen Land von Rauch aus kanadischen Waldbränden bedeckt, eine tödliche Hitzewelle traf Texas und Oklahoma und sintflutartige Regenfälle überschwemmten Teile von Chicago.“

Es wird wahrscheinlich noch extremer werden. In diesem Jahr wird ein starker El Niño, der sich im Pazifischen Ozean entwickelt, zusätzliche Wärme in die Atmosphäre entlassen und noch mehr Unwetter rund um den Globus auslösen.

Wir werden in diesem Jahr Dinge auf der Erde erleben, die wir in der modernen Geschichte noch nicht gesehen haben„, zitiert die New York Times einen Meteorologen.

Hier ist der vollständige Beitrag in der New York Times, automatisiert übersetzt ins Deutsche zu lesen: New York Times Artikel übersetzt

Beitrag des Klima-Tickers von Cleanthinking vom 11. Juli 2023.

Die schlichte Zahl der Nachrichten und Eindrücke rund um die Klimakatastrophe, die derzeit auf uns einprasseln, ist unbeschreiblich hoch. Daher kann Cleanthinking als winziges Magazin nicht mehr ständig und aktuell darüber berichten. Der Klima-Ticker dient dazu, den Überblick über die Klimakrise nicht zu verlieren. Schauen Sie hier immer wieder vorbei, bookmarken Sie sich die Seite, verteilen Sie diese in den sozialen Netzwerken.

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  1. Dieter Zimmermann sagt

    Es wird dabei bleiben: anpassen oder sterben! Das 1,5 Grad Ziel erreichen wir (D) ohnehin nicht, unser Hebel selbst in Europa ist viel zu klein, egal wie viel Industrie abwandert, um woanders um so mehr rauszupusten – zum „Wohle“ der neuen örtlichen Gesellschaft. Wenn nicht global umgehend etwas passiert, werden die „Klima-/Wetterbesonderheiten“ tatsächlich alltäglich. Regionen, die bisher noch glimpflich davon gekommen sind, werden wohl länger durchhalten. Menschen, die sich anpassen können auch. Den Rest regelt die Natur, vor der wir bisher keinen Respekt hatten.

  2. […] Klima-Ticker: Katastrophale Überschwemmungen | Cleanthinking […]

  3. Silvia Jaernecke sagt

    Danke, auf die Öffenlichen und die Presse kann man nicht zählen.
    Die Bevölkerung soll einfach ahnungslos bleiben.

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