Elektroauto Vorteile: Warum E-Autos nicht aufzuhalten sind

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Exponentielle Entwicklung in Kernmärkten zeigt: Das E-Auto mit all seinen Vorteilen wird alltäglich.

Das Elektroauto gewinnt in den Kernmärkten China, Europa und den USA in rasantem Tempo an Bedeutung. Der Wandel vollzieht sich schneller als von Analysten vorhergesagt. Doch die technologische Disruption zum E-Auto betrifft nicht nur den Wechsel weg vom Verbrennungsmotor. Die Autos mit Elektromotor sind äußerst attraktiv für Flottenbetreiber und ihr Geschäftsmodell des Transport as a Service. Zudem harmonieren sie ideal mit erneuerbaren Energien. Dies erklärt, warum der Siegeszug der E-Autos unaufhaltsam ist. Dieser Beitrag beleuchtet die Vorteile und Nachteile und ihre allgemeine Entwicklung.

Die Zukunft gehört zweifellos den Elektroautos, die Teil der Verkehrswende sind. Elektrisch angetriebene Fahrzeuge stehen für Emotionen und sind eng verbunden mit Konzepten wie autonomem Fahren und Ride-Hailing. Bereits heute gibt es erste E-Fahrzeuge, insbesondere Transporter für Güter oder wenige Personen, die ohne Lenkrad und Fahrersitz auskommen.

Mit der Entwicklung des autonomen Fahrens wird etwa das Tesla-Robotaxi zum idealen Flottenfahrzeug, das kostengünstigen und effizienten Transport as a Service ermöglicht.

Elon Musk und Tesla, insbesondere mit dem Tesla Model 3 Highland, haben einen entscheidenden Beitrag zum disruptiven Wandel hin zur vorteilhaften Elektromobilität und batteriebetriebenen Fahrzeugen geleistet. Neben Tesla haben auch chinesische Automobilunternehmen den Weg für den Massenmarkt geebnet. Es ist nun klar: Das E-Mobil ist nicht mehr aufzuhalten, da es aufgrund seiner zahlreichen Vorteile perfekt in die zukünftige Welt der dezentralen Energieversorgung und intermodalen Verkehrskonzepte passt.

Das E-Auto ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern auch ein Symbol für die fortschreitende Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft. Es repräsentiert mehr als nur den Elektromotor und die Batterie – es verkörpert ein Lebensgefühl von Unabhängigkeit und Selbstbestimmung, das immer mehr Menschen fasziniert.

Pioniere für E-Autos: Elon Musk und Herbert Diess

Die meisten Hersteller wie Audi, BMW, Hyundai, Kia, Opel und Volkswagen bekennen sich mittlerweile zur Elektrifizierung der individuellen Massenmobilität im Zuge der Verkehrswende. VW, GM und Hyundai sind als Vorreiter anzusehen, da sie eigene Elektromobilitäts-Plattformen entwickelt haben. Insbesondere der ehemalige Volkswagen-Chef Herbert Diess bewundert das Werk von Pionier Elon Musk und versucht, mit Fahrzeugen wie dem VW ID.3 oder dem VW ID.4 eine ähnliche Leistung zu erbringen.

Die exponentielle Entwicklung im globalen Markt und in einzelnen Kernmärkten zeigt, dass das Elektroauto den PKW mit Verbrennungsmotor schneller ersetzen wird, als ursprünglich angenommen. Selbst kurzfristige Prognosen zur Marktdurchdringung des E-Autos, wie sie von der Internationalen Energie-Agentur gemacht wurden, sind innerhalb weniger Monate veraltet.

Elektroauto Vorteile: Explosives Wachstum

Die Grafik von Wissenschaftlerin Hannah Ritchie verdeutlicht, wie die Internationale Energie-Agentur ihre Prognosen zum E-Fahrzeug regelmäßig anpasst. Die aktuellen Wachstumsraten sind höher als vorhergesagt. Während die IEA für 2025 zunächst von einem Wachstum von 13 Prozent ausging, sind es bereits 2023 18 Prozent. Die Energieagentur hat ihre Projektion sogar von 13 auf 23 Prozent für 2025 und von 21 auf 36 Prozent für 2030 angehoben.

Disruptionen: Wie disruptive Innovation Märkte umkrempeln

Ein Fehler der Analysten besteht darin, dass sie immer von linearem Wachstum ausgehen, während eine Disruption in der Regel entlang einer S-Kurve, also exponentiell, verläuft. Die Vorteile des Elektroantriebs sind beeindruckend, und gegenwärtig entwickeln sich viele Entwicklungen parallel, was zu einer Umwälzung des Autosektors führen wird.

Die Gründe für das exponentielle Wachstum liegen vor allem in ökonomischen Faktoren begründet. Die Batterien, als teuerste Komponente in einem Elektrofahrzeug, werden kontinuierlich günstiger (Lernkurve). Darüber hinaus passen Regierungen ihre Unterstützung für diese Fahrzeuge an, um das Pariser 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Ein Beispiel für politische Maßnahmen ist der Inflation Reduction Act von Joe Biden.

Einige radikale Prognosen gehen davon aus, dass der Verkauf des letzten Verbrenner-PKWs bereits im Jahr 2026 erfolgen wird. Diese Vorhersagen basieren auf dem sogenannten Osborne-Effekt. Der Osborne-Effekt beschreibt ein soziales Phänomen, bei dem Kunden ihre Bestellungen für das aktuelle Produkt stornieren oder zurückstellen, wenn ein Unternehmen ein zukünftiges Produkt frühzeitig ankündigt, das das aktuelle Produkt bald veraltet macht.

6 Elektroauto Vorteile

E-Fahrzeugehaben gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren viele Vorteile. Hier sind sechs der wichtigsten Vorteile:

  1. Hoher Wirkungsgrad: Das E-Auto nutzt die Energie effizienter als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.
  2. Drehmomentcharakteristik: Elektromotoren bieten ein vorteilhaftes Drehmoment, was zu einer schnelleren und geschmeidigeren Beschleunigung führt.
  3. Leistungscharakteristik: Elektromotoren bieten eine gleichmäßige und kontinuierliche Leistungsentfaltung.
  4. Einfacher Aufbau des Antriebsstrangs: Diese Autos haben einen einfachen und weniger komplexen, elektrifizierten Antriebsstrang.
  5. Geringere Wartung: Elektrofahrzeuge haben weniger Verschleißteile und erfordern daher weniger Wartung im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
  6. Emissionsfreiheit: E-Autos sind emissionsfrei, was bedeutet, dass sie keine Schadstoffe oder Lärm abgeben, insbesondere wenn sie mit regenerativen Energien geladen werden.

Allerdings hat der PKW mit Elektromotor im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren oft noch eine geringere Reichweite. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Energiespeicher wie Lithium-Ionen-Akkus immer noch begrenzte Energiemengen aufnehmen können.

Die Reichweite entwickelt sich jedoch schnell weiter. Während vor zehn Jahren eine Reichweite von 100 Kilometern beachtlich war, können heutige SUVs wie der Hyundai Kona oder Kia über 400 Kilometer zurücklegen. Nur Kleinstwagen wie der Smart haben immer noch weniger als 100 Kilometer Reichweite.

Eines der meistverkauften Elektroautos: Tesla Model Y
Eines der meistverkauften E-Autos: Tesla Model Y

Tesla ist eines der meistverkauften Elektroautos und spielt eine führende Rolle bei der Entwicklung von batteriebetriebenen Fahrzeugen. Die Förderung der Fahrzeuge ist in vielen Ländern der Welt hoch, was den Preis dieser Fahrzeuge relativiert. Die Zulassungszahlen steigen kontinuierlich an, und Unternehmen wie Tesla, Hyundai, BMW, Volkswagen, GM und Xpeng bauen Fabriken auf der ganzen Welt. Die rasante Entwicklung von Solarenergie und Windkraft zeigt, dass wir uns mitten in einer umweltfreundlichen Revolution befinden.

Elektromobilität bietet besonders in Bereichen mit vorhersehbarer Reichweite viele Vorteile. Der öffentliche Nahverkehr, Baustellenfahrzeuge und Müllfahrzeuge profitieren von der Umstellung auf Elektroantrieb. Die Autos haben technisch weniger bewegliche Teile als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren und sind daher weniger anfällig für Verschleiß.

Nachteile vom E-Auto

Im Zusammenhang mit der sauberen Revolution, die vor allem im Nutzfahrzeugsektor eine große Rolle spielt, ist auch der Umgang mit Rohstoffen zu beachten. Denn das E-Auto hat einen hohen Bedarf an Rohstoffen wie Nickel, Lithium und Kobalt für ihre Batterien, was ein potenzieller Nachteil ist. Dennoch arbeitet die Branche daran, diese Nachteile zu minimieren oder vollständig zu eliminieren.

Ein Beispiel ist die Lithiumförderung für die Batterien. In der Atacama-Wüste wird Lithium mit einem erheblichen Wasserverbrauch abgebaut, was dazu führt, dass der Grundwasserspiegel sinkt. Es gibt jedoch mittlerweile Methoden, mit denen der Wasserverbrauch drastisch reduziert werden kann. Manchmal verhindern jedoch politische Gründe den Einsatz dieser Methoden. Dies kann jedoch kaum der Elektromobilität negativ angelastet werden.

Eine positive Entwicklung besteht darin, dass Lithium für Batterien in Zukunft auch in Europa gefördert werden könnte, beispielsweise als Nebenprodukt der Tiefengeothermie. Weitere Informationen dazu finden Sie in dem Artikel „Lithium – Weißes Gold mit schwarzem Fleck“.

Das Thema Kobalt wird emotionalisiert, da dort auch Kinderarbeit stattfindet. Dies ist eine bedauerliche Situation, aber die Einstellung der Kobalt-Förderung für Batterien würde das Problem nicht lösen. Die politischen Verhältnisse im Kongo, einer Diktatur, sind schwierig und die Menschen haben kaum alternative Arbeitsmöglichkeiten. Unternehmen wie Glencore, die Kobalt fördern, unterstützen jedoch die Schaffung von Arbeitsplätzen, um illegale Minen zu reduzieren.

Preis und Reichweite

Bis etwa 2019 galt das E-Auto als zu teuer im Vergleich zu Verbrenner-PKW. Mittlerweile, Ende des Jahres 2022, steht die Preisparität selbst bei den reinen Anschaffungskosten bevor oder wurde schon erreicht. Auch das lukrative Leasing-Angebot für E-Autos steigt. Deutschland, aber auch andere Länder, nehmen die Entwicklung der Preise vorweg, in dem sie hohe Prämien für den Kauf oder passenden Wallboxen für Zuhause initiieren. Länder wie Norwegen oder die Niederlande haben längst Ausstiegsdaten für den Abschied vom Verbrennungsmotor festgelegt. Auch die Europäische Union hat sich das Jahr 2035 als Ausstiegsdatum vorgenommen.

Preis und Reichweite sind die wichtigsten Kriterien für Autokäufer, wenn sie sich für ein Elektro-Modell entscheiden. Dabei sind die Autos in der Regel dem Verbrenner-PKW bereits überlegen, wenn man die Total Cost of Ownership in Betracht zieht – das schließt dann geringere Kosten für Wartung mit ein: Das Elektrofahrzeug hat kaum Teile, die kaputt gehen können. Außerdem ist das E-Auto in Deutschland zehn Jahre von der KFZ-Steuer befreit und mit der THG-Quote gibt es eine Erstattung für vermiedene CO2-Emissionen.

Neue Player im Autosektor

Tesla, Apple, Google oder junge Elektroauto Marken wie Nio oder das 2021 an die Börse gestartete Lucid Motors, die milliardenschwer aus China oder etwa Saudi-Arabien finanziert werden, können in den Autosektor vordringen, weil das moderne Auto technisch eher banal ist und kein riesiges Servicenetz als Grundvoraussetzung für den Verkauf eines Autos dient. Sie machen den etablierten Herstellern wie BMW, Audi, Toyota, Volkswagen, Hyundai, Kia oder Porsche und Renault Konkurrenz.

Das E-Auto ist eher ein „Digital Device“, wie insbesondere an neuen Modellen und den Schwierigkeiten deutscher Hersteller wie Mercedes oder BMW und Volkswagen in China abgelesen werden kann – IT, Vernetzung und Digitalisierung sind die entscheidenden Komponenten, die den Autosektor prägen. Xpeng, Nio, BYE oder eben Tesla haben wir die Nase vorn.

Lex Porsche: Lindner will E-Fuels von Belastungen befreien (cleanthinking.de)

Das reicht dann bis hin zum autonomen Fahren: Fährt das Auto selbstständig, kann sich der „Fahrer“ darauf konzentrieren, bereits online das einzukaufen, was er im angepeilten Shoppingcenter nur noch abholen muss. Elektroauto kaufen könnte somit der Vergangenheit angehören. Auch Elektroauto-Leasing wird immer interessanter.

Trotz Auslaufens der Elektroauto-Förderung 2023 werden die Fahrzeuge günstiger, wie etwa das Peugeot oder das Citroen Elektroauto zeigen. Aber auch Renault hat beim Thema billigstes und günstiges Elektroauto mit Kleinwagen einiges zu bieten, wie dieser Artikel zeigt: Günstige E-Fahrzeuge ab 2024: Renault E-Twingo und Co.

Megatrends treiben Entwicklung der E-Fahrzeuge

Die Nacheile, wie Preis und Reichweite, werden durch mehrere Megatrends aufgewogen, was zu einer schnellen Marktdurchdringung beiträgt. Ein bedeutender Trend ist der Einsatz von erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik, weltweit. Prognosen zufolge wird der Strom aus Photovoltaikanlagen in einigen Jahren nur noch zwei bis vier Cent pro Kilowattstunde kosten, was konkurrenzlos günstig ist.

Neben dem Trend zu erneuerbaren Energien spielt auch der Trend zu Batteriespeichern in Haushalten, Gewerbebetrieben und Quartiersspeichern dem elektrisch angetriebenen Auto in die Hände.

Lesen Sie hier mehr Elektroauto News bei Cleanthinking.

Einschätzung von Martin Jendrischik, Cleanthinking.de

Mit dem EU-Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 ist klar, dass der PKW mit Verbrennungsmotor keine Zukunft mehr hat. E-Fahrzeuge setzen sich weltweit durch, da sie viele Vorteile bieten. Die Nachteile wie geringe Reichweite und höhere Anschaffungskosten werden zunehmend beseitigt. Die Disruption wird bis 2030 einige traditionelle Hersteller vom Markt verdrängen, die bis heute keine klare Strategie Autos mit Elektromotor haben.

Trotz einiger Herausforderungen bieten diese Autos vielfältige Vorteile und werden zunehmend populär. Die technologische Entwicklung, das steigende Umweltbewusstsein und staatliche Vorgaben unterstützen die Marktdurchdringung der Elektromobilität. Es ist wichtig, die Vorteile und Nachteile abzuwägen, um informierte Entscheidungen beim Fahrzeugkauf zu treffen und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.

Kauf: 62% planen in den nächsten 5 Jahren

Besonders in China vollzieht sich der radikalste Wandel. Die E-Autos der chinesischen Hersteller wie Xpeng, Nio und BYD bieten neben Fahrassistenzsystemen auch ausgezeichnete Dienste an. Vor allem junge Chinesinnen und Chinesen, die schnell in die Mittelschicht aufsteigen, sehnen sich nach solchen Fahrzeugen.

Die deutsche Automobilindustrie muss nach dem Debakel in China nun die Invasion chinesischer Hersteller fürchten. In den deutschen Medien wird immer deutlicher über den Existenzkampf ehemals führender Marken wie Volkswagen, Mercedes, Audi und BMW berichtet. Es wird nicht mehr lange dauern, bis der VDA (Verband der Automobilindustrie) und seine Mitglieder erneut nach staatlicher Unterstützung rufen werden. Der Untergang kann nur verhindert werden, wenn sich die Hersteller vollständig auf den Elektroantrieb im PKW-Bereich konzentrieren. Die Zeitenwende hat begonnen.

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% S Kommentare
  1. nono sagt

    Einfach mal zum Autohändler eures Vertrauens und übers Wochenende testen…
    Gute Angebote machen die bestimmt auch jetzt noch nach Streichung des Umweltbonus.
    Und die Reichweitenangst ist heilbar 😀

    MfG

  2. Sacha sagt

    Ich fahre nun seit über einem Jahr einen Volvo C40. Daneben noch ein Verbrenner und ein Motorrad.
    Was mich am meisten stört sind die Stammtisch–Diskussionen ob in den Foren oder live. Ich bin vom C40 und der Elektromobilität begeistert. Profitiere von einer eigenen Solaranlage zu Hause. Ja, das ist schon ein Argument für EV.

    Es kann doch im Jahre 2023 nicht sein, dass die Verbrenner-Motoren heilig gesprochen werden. Woher kommt das Benzin? Wollen wir weiterhin die Saudis vergolden? Die Umweltschäden aus der Ölgewinnung sind enorm. Auch die Akku-Entwicklung ist längst nicht abgeschlossen. Doch sind die E-Fahrzeuge bereits heute massentauglich. Und es macht Spaß! Die Ladestruktur muss schleunigst ausgebaut werden.

    Für alle Kritiker der EV (war ich auch) – fahrt mal 2 Tage E-Auto……

    1. Klaus sagt

      An Sascha: sehr guter Beitrag zu Martins ausführlicher und informativer Berichterstattung. Unser letzter Verbrenner ist auch nur noch auf Minijob-Basis für uns (Familie) unterwegs. Verkaufen brächte der Nachhaltigkeit wenig, deswegen…behalten und wenig nutzen. Eigene PV mit kluger Wallbox ist eine perfekte Lösung. Dank an Sascha, Dank an Martin

  3. Dodo sagt

    Hallo Martin! Wenn Du die Antworten liest, wirst Du feststellen dass ca 80% der vermutlich erwachsenen hier eine Argumentationsweise eines 12-Jährigen haben. Niemand versucht sich Hintergrundinformationen zu besorgen. Das zieht sich querfeldein durch alle Berufs und Altersgruppen. Wir brauchen uns nicht wundern dass wir vom Rest der Welt abgehängt werden. Es ist auch vollkommen egal ob es um BEV‘s geht oder Kartenzahlung oder sonst was. Und genau hier wartet die Lobby um noch das letztmögliche Quäntchen Geld herauszuholen. Trolle verbreiten Fake News und Desinformationen im Dienste der Giganten. Danke für Deine objektive Darstellung!

    1. Klaus sagt

      An Dodo: Sehe ich zum Teil ebenso. Aber, Jammern und Tatsachen Aussprechen hilft aus meiner Sicht nicht sehr. Ich denke, dass Vorbildfunktion, Gespräche mit anderen, Aufklärung und natürlich Werbung für die gute Sache mehr helfen unseren Planeten und unseren Wirtschaftsstandort Deutschland zu retten.

  4. Andy sagt

    Hallo Martin Jendrischik

    Wasserstoff-Brennstoffzellen sind Mobilität von morgen Bitte informieren Dich einmal über,
    Das Tanken des Wasserstoffs für die Brennstoffzelle geht fast so schnell wie bei einem Benziner oder Diesel und auch die Reichweite kann mit den Verbrennern mithalten.

    1. Martin Jendrischik sagt

      Hallo Andy,

      mir ist die Wasserstoff-Brennstoffzelle bekannt.

      Allerdings gibt es weder ein Angebot an Autos noch eine Tankinfrastruktur. Die globale Autoindustrie hat sich für das Elektroauto entschieden. Ladezeiten sinken radikal. Der „Vorteil“ einer Brennstoffzelle im normalen PKW verschwindet.

      Viele Grüße,
      Martin Jendrischik

  5. schagga sagt

    Meine „Behauptung“ ist eine Tatsache und RICHTIG und das weißt du ganz genau !

    ich versuche hier nichts in Mißkredit zu bringen, sondern ich schreibe einfach die WAHRHEIT (die du wohl nicht verträgst), woraus sich begründet, daß die E-Autos nur für REICHE sind, aber nicht für Familien, die mit dem Geld haushalten müssen.

    Denn nach 8-10 Jahren wird aus einem E-Auto 100%ig ein Schrotthaufen, weil der Akku an Kapazität verliert ! Das heißt aus der knappen Reichweite wird noch weniger und noch weniger, und nach 12 Jahren hat der Akku vielleicht noch 100 km Restreichweite ! DAS WÄRE SO WENN BEI EINEM VERBRENNER DER TANK KLEINER WIRD !!!

    Warum sagt man das nicht klar und deutlich ? Ich sage voraus, wenn die E-Autos mal 10 bis 15 Jahre auf dem Markt waren, wird sich diese „Eigenschaft“ rumsprechen, und das ist dann das Ende vom E-Auto….

    ACHTUNG ! FINGER WEG VON E-AUTOS ! DAS IST NUR FÜR REICHE ALS SPIELZEUG GEEIGNET !

  6. Marc Müller sagt

    Viele Vorteile des E-Autos leuchten ein.
    Solange jedoch die Produktion von Akkus eine derartige Umweltsauerei darstellt und die Kosten für den Ersatz von Akkus zwischen 12.000 und 21.000 Euro je nach Hrrsteller betragen, kann man das E-Auto schlicht vergessen.
    Ohne Steuervorteile werden diese privat auch nicht gekauft. Der jüngste Zulassungseinbruch belegt das.

    1. Martin Jendrischik sagt

      Hallo Marc,

      die Herstellung der Akkus wird kontinuierlich sauberer – und ist weit weniger schmutzig als im Internet nachzulesen. Es gibt Kampagnen gegen das Elektroauto der Ölindustrie, die das so darstellen. Ein Beispiel: https://www.cleanthinking.de/energyx-dle-technologie-lithium/

      Ersatzakkus werden bei heutigen Neufahrzeugen in der Regel nicht mehr gebraucht – und die Kosten sind erheblich gesunken bzw. sinken weiter. Das Argument löst sich auch gerade in Luft auf.

      Es gibt Steuervorteile für Elektroautos – Befreiung von der KFZ-Steuer, Rückerstattung durch THG-Quote. Letztlich entfällt etwa die Mehrwertsteuer, wenn man sich PV + Speicher zulegt, um damit das Elektroauto günstig zu laden.

      Viele Grüße,
      Martin von Cleanthinking.de

    2. Peter St. sagt

      Hallo :Akku leasen und nicht kaufen! Die Hersteller geben nur 8 Jahre Garantie auf den Akku.
      Das Risiko des Akku Ausfalls trägt dann die Versicherung.
      Mal Durchrechnen! Vergleich Akku Leasing/ Akku Kauf?? Na , was lohnt sich eher. ???

  7. Gisbert Neudorf sagt

    HAHAHA, wie der Artikel versucht zu überreden, dass E-Auto was Tolles sind!

    Das sind sie NICHT, ein gebrauchter Verbrenner kostet 10.000 Euro und fährt und fährt während einen E-Karre nach 10 Jahren SCHROTT ist….

    Die Leute wissen das und KAUFEN einfach die komischen E-Karren nicht….hehehehehe

    1. Martin Jendrischik sagt

      Hallo Gisbert,

      in Deinem Kommentar stimmen die Fakten nicht. Elektroautos werden gekauft und sind beliebt.

      Viele Grüße,
      Martin

    2. Peter St. sagt

      Hallo Gisbert.
      Von wegen E-Auto zu teuer! . Renault ZOE gibt es schon seit 2 0 1 3.
      Habe einen 2019 gebraucht gekauft 9000 €/ 30.000 km.
      Verbrenner verkauft für 5000 € = 4000 €. bisher nur 25 Ts. km gefahren .
      So wenig Reparaturen hatte ich noch nie an einem 10 Jahre alten Auto .z B. 80 € für eine Inspektion. TÜV sucht vergeblich nach Fehlern !
      Also weiter so : “ Der Verbrenner ist tot; es lebe der Verbrenner “
      Der Verbrenner ist ein fahrender O F E N , das E-Auto ein Fahrender C O M P U T E R !

  8. Clemens sagt

    Grundsätzlich stimme ich mit dem Artikel in vielen Punkten überein. Zwei Thesen erscheinen mir jedoch etwas zu einfach:

    > Das Auto mit Elektromotor ist technisch viel weniger anspruchsvoll als ein Auto mit Verbrennungsmotor.

    Kann man einen sehr einfachen PKW mit E-Antriebstrang konstruieren? Keine Frage. Aber wer würde ein solches Auto kaufen wollen? PKW sind heute so teuer, weil der Kunde sehr hohe Ansprüche an Design, Fahrwerk, Assistenzsysteme, Bedienung, etc. hat. Ein langlebiges Batteriepack zu konstruieren ist alles andere als banal. Auch in Motoren und Inverter gibt es noch viel Raum für Verbesserungen.

    > Neue Player im Autosektor […] weil das moderne Auto technisch eher banal ist und kein riesiges Servicenetz als Grundvoraussetzung für den Verkauf eines Autos dient.

    Ich fahre (noch) einen älteren Verbrenner. Gründe, warum ich in den letzten Jahren Service vom Hersteller oder einer freien Werkstatt gebraucht habe:

    TÜV, Reifen- und Radwechsel, Fehler in Sensoren und Steuergeräten, Wartung Bremsanlage und Fahrwerk, defekte Türschlösser, diverse Karosseriearbeiten wegen kleinerer Unfällen oder Vandalismus.

    Ein gutes Servicenetz bleibt auch beim E-Auto wichtig. PKW die man 10 Jahre nach Kauf wartungsfrei fahren kann wird es so schnell nicht geben.

    Wenn neue Marken z.B. aus China in Zukunft hierzulande Verkaufserfolge feiern sollten, was ich nicht ausschließe, dann nicht, weil das E-Auto so viel einfacher geworden ist, sondern weil die Unternehmen technologisch in allen Bereichen extrem schnell Know-how aufgebaut haben.

    1. Peter St. sagt

      Doch gibt es! Mein Renault ZOE , 10 Jahre alt , noch keine Reparatur., toi, toi .toi.
      Noch nicht mal Bremsscheiben oder Beläge gewechselt.
      Nur UP-Dates von Steuergeräten wie BMS, Klima .
      TüV sucht vergeblich nach Fehlern.
      Nie wieder Verbrenner, nach 10 Jahren geht es los mit den Reparaturen.

  9. Peter. Stg. sagt

    Im eigenen E-Auto mit Strom, von der Sonne von der eigen Solaranlage, zu fahren, dieses Gefühl kennt
    kein Verbrenner Fahrer!!! ( Leute: die Sonne schickt keine Rechnung!!!)

    Alle Verbrenner sind Energie-Vernichter, da nur ein Wirkungsgrad von ca 25% Ein E-Auro verbraucht ca 15 -20 KWh/100 km. Ein Verbrenner mit nur 6 ltr/100km sind das bei 10kWh/ ltr Diesel > 60kWh/100 km. also fahre ich mit der gleichen Energie 3 bis 4 mal soweit wie ein Verbrenner.
    Keiner redet von dieser Energieverschwendung. Aus diesem gesparten Diesel könnte man auch Strom oder vieles anderse machen.

  10. Torsten sagt

    Ich habe genug gelesen und selber auch mitbekommen jetzt mit unserem Tesla ,den wir zur Probe nur für 12monate geleast haben ,mit Option auf Verlängerung wir leasen sonst alle unsere Autos egal ob Unsere Transporter oder Pkw s für 3 Jahre dann gehen sie zurück und wir wollten versuchen ob es mit E Autos auch funktioniert. Auch bei den 3,5t Transportern , keine Reichweite dafür Kaufpreis doppelt so hoch , was soll man mit sowas es sind alles wieder neue Sprinter geworden mit Dieselmotoren und die werde ich auch solange kaufen wie es verbrenner zu kaufen gibt , und ich gehe nicht davon aus das ich in den nächsten 3 Jahren Probleme mit dem X6 bekommen werde

    1. Anonymous sagt

      Ich werde solange es geht, einen Verbrenner fahren. Warum? Weil ich das Geld für die horrend teuren E- Autos nicht habe und weil ich keine Lust habe, für eine Fahrt nach Hamburg über eine Stunde an der Ladesäule zu stehen ( oder bei Mäckes rumzusitzen). Es gibt keine Ladeinfrastruktur, die Hotels haben kaum Ladesäulen und in unseremWohnfeld werden die E-Autos reihenweise zerkratzt, weil deren Image Richtung „ Fridays For Future“ geht. Das lehne ich sowieso ab. Bin auch leidenschaftlicher Motorradfahrer und blase jedes Jahr 10.000 Spasskilometer in die Luft. Solange Indien und China da nicht mitmachen, wird das sowieso nichts mit der CO2-Einsparung…

    2. Martin Jendrischik sagt

      Hallo Anonymous,

      Du malst Dir eine rosarote Verbrenner-Welt, nur um nichts ändern zu müssen in Deinem Leben. Der Verweis auf China und Indien setzt Deiner ignoranten Haltung die Krone auf. Die Story mit den zerkratzten Autos wegen „Fridays-for-Future“-Image ist unglaubwürdig.

      Viele Grüße,
      Martin Jendrischik

  11. Torsten sagt

    Wenn ich das hier alles lese wird mir schlecht. Wie soll ein E Auto sauberer sein, wenn der Strom aus Kohle gewonnen wird. Die Reichweite ist ebenfalls extrem eingeschränkt, wir fahren noch ein Tesla Model Y, dann ist zum Glück die Leasingzeit vorbei, das neue Auto ist wieder ein BMW X6 als Diesel, wo ich überall in 5 Minuten ein vollgetanktes Auto habe.

    1. Martin Jendrischik sagt

      Hallo Torsten,

      anscheinend hast Du nicht viel gelesen. Warum Deine Entscheidung falsch ist, wird sich Dir aber sicher noch erschließen. Viel Glück mit dem schmutzigen Diesel (falls die Story stimmt)…

      Beste Grüße,
      Martin Jendrischik, Gründer von Cleanthinking

  12. Ferdinand sagt

    Ich bedanke mich für den gut beschriebenen Artikel. Viele Punkte über das Elektroauto habe ich selbst noch gar nicht gewusst. Jetzt bin ich bestens für mein Vorhaben vorbereitet.

  13. Kersten John sagt

    „weil das moderne Auto technisch eher banal ist“
    Interessante Aussage die offensichtlich von Leuten stammt, die keine Ahnung haben wie aufwändig die Herstellung von Hochleistungskomponenten (E-Powertrain, Batteriewanne, Bremssystem) für einen großen Anteil der BEVs ist.

    1. Wolfgang Ott sagt

      Ich fahre einen Corsa D von 2009 (10700€), den ich mit 3500 km auf LPG umgebaut habe. Jetzige Laufleistung 228.000 km und der Wagen erfreut sich guter technischer Gesundheit. Reichweite 400 km LPG und 630 km Benzin. Das sind 1030 km… für einen Corsa!!! Als Grenzgänger tanke ich für 82 Cent in Frankreich. Verbrauch 7l/100 km. Da kommt kein Stromer ran.
      Außerdem ist das E-Auto-Handling Scheiße hoch 10. Ich hab nicht die Zeit 2/Woche den Wagen an einer überteuerten Ladesäule zu laden und blöd daneben zu stehen. Hauseigentümer sind da fein raus. Kassieren auf Allgemeinkosten Subventionen und laden zu Hause.

    2. Martin Jendrischik sagt

      Hallo Wolfgang,

      schön, dass es Ihrem Auto gut geht. Wussten Sie, dass Sie auf Kosten des franz. Steuerzahlers billig tanken?

      Vollkommen unnötig und falsch sind dagegen die Aussagen zum Elektroauto: „Scheiße hoch 10“ ist einfach unterste Schublade. Solche Aussagen sind peinlich. Auch die Aussage, dass Ladesäulen „überteuert“ seien, ist nicht nachvollziehbar. Und noch ein Widerspruch: Wo bitte „kassieren“ Hauseigentümer auf Allgemeinkosten Subventionen? Eindeutig zu Hass, lieber Wolfgang.

      In dem Artikel geht es übrigens um die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen der E-Autos.

      Herzliche Grüße, Martin Jendrischik

  14. Ferdinand sagt

    Das ist ein sehr interessanter Artikel zu Elektroautos. Ich habe mir schon einige Beiträge dazu durchgelesen. Vielen Dank, ich weiß jetzt genug zum Thema.

  15. Nils E. sagt

    Vielen Dank für diesen Beitrag über Elektroautos. Beeindruckend, dass fast alle Automarken und so auch Dacia zum Beispiel Elektroautos anbieten. Ich wollte mir sowieso einen Dacia kaufen und werde mir das betreffende Modell mal ansehen.

    1. Max Falb-Forsthuber sagt

      Bitte die recht eingeschränkten Lademöglichkeiten des Dacia vorher mit Bedarf & Fahrgewohnheiten abstimmen. Sonst gibt’s am Ende viel Frustration…

  16. Jens sagt

    1200 km nach Südfrankreich? Im Elektroauto? Ohne auch nur ein einziges Problem? Können Sie haben. Hier: https://youtu.be/hyNltoVM-Oc

  17. Horst Heller sagt

    Ich sehe die „Revolution“ nicht. Ich sehe fast nie ein E-Auto, und dabei fahre ich viel und schaue automatisch immer auf das Nummernschild meines Vordermannes.

    Wie soll das auch klappen? Natürlich fährt man am Tag, vielleicht nur 50 Kilometer, aber in den Urlaub? Frankreich-Rundreise? 1200 Kilometer in zwei Wochen? Kann ich dort überall laden, viel zu unsicher….
    Mietwagen extra dafür? Wer zahlt mir das??? Mietwagen für zwei Wochen kostet eine Menge Geld!

    Skifahren im Winter in die Schweiz. Geht das mit E-Auto? Und wenn es einen großen Stau gibt, und mir geht der Akku leer? Dann sitze ich im kalten Auto und muss den ADAC holen…

    Nach acht Jahren ist die Garantie vom Akku weg. Wer kauft mein Auto dann noch gebraucht???

    Alles viel zu unsicher….
    Für 10 000 Euro krieg ich übrigens ein wunderbar gebrauchten Benziner!!!

    1. Martin Jendrischik sagt

      Hallo Horst,

      moderne Elektroautos haben eine Reichweite zwischen 400 und 750 Kilometern. Wo ist die Schwierigkeit, damit 1.200 Kilometer in zwei Wochen zu fahren? Es gibt keine.

      Für das Aufladen eines E-Autos braucht es eine Steckdose – und Zeit. Für Auslandsreisen gibt es Adapter-Sets, die es einem ermöglichen.

      Skifahren im Winter: Ja, auch das geht mit dem passenden Elektroauto problemlos. Das E-Auto braucht für Sitzheizung und Co. sehr wenig Strom. Der Stau muss über sehr viele Stunden gehen oder der Akku weit heruntergefahren sein, um tatsächlich liegen zu bleiben. Wird mit jedem Tag schwieriger, weil die Akkus besser werden.

      Übrigens: Toyota gibt eine Garantie von einer Million Kilometer (oder zehn Jahre) auf die Batterie von Elektroautos (https://www.zeit.de/mobilitaet/2020-06/elektroautos-batterien-akku-e-mobilitaet-autoindustrie-garantie). Nach zehn Jahren hat die Batterie-Technologie wieder einen solch gewaltigen Sprung gemacht, dass ein potenzieller Käufer Dein gut erhaltenes Auto ringsherum mit Kusshand zurücknimmt. Die Batterie erhält ein zweites Leben als stationärer Batteriespeicher mit weniger Beanspruchung.

      Die Dinge rund um das E-Auto entwickeln sich rasant – es bleibt heute jedem selbst überlassen, was er kaufen und fahren möchte. Wer die Umwelt schonen und Geld sparen möchte, fährt aus meiner Sicht: E-Auto.

    2. Schagga sagt

      Toyota: Nur vone genau EINEM Elektroautotyp. Und wehe die Werkstattinspektionen wurden nicht EXAKT und genau eingehalten, Toyota wird immer was finden, um zu sagen, Tja, leider gilt das mit der MIllion nicht, weil…

      „Nach zehn Jahren hat die Batterie-Technologie wieder einen solch gewaltigen Sprung gemacht, dass ein potenzieller Käufer Dein gut erhaltenes Auto ringsherum mit Kusshand zurücknimmt. Die Batterie erhält ein zweites Leben als stationärer Batteriespeicher mit weniger Beanspruchung. “

      Wovon träumst du nachts ? Wo ist den zur Zeit dieser stationäre Batteriespeicher ? Schau mal JETZT zur Zeit den RESTWERT von 10 Jahre alten E-Autos. Und viele Wollen und KÖNNEN gar nicht alle 10 Jahre ein neues Auto kaufen, das muss 15 Jahre oder länger halten…

      Es gibt übrigens Physikalische Grenzen für Batterien – und die sind jetzt schon erreicht…

      „Für das Aufladen eines Elektroautos braucht es eine Steckdose – und Zeit. Für Auslandsreisen gibt es sehr gute Adapter-Sets, die es einem ermöglichen. “

      und Zeit. Und man schlägt sich mit Ladekarten im Ausland rum und ausgefallenen Ladesäulen und keine Schnellladung…..ne danke. das funktioniert alles noch nicht richtig.

      Was machen eigentlich Familien, die sagen: Wir können nur 12 000 Euro für ein Auto ausgeben ?

      Sollen die sich etwa ein GEBRAUCHTES E-Auto mit teil-ausgelutschtem Akku kaufen ?

      NIEMALS, die machen immer das besser Geschäft mit einem guten gebrauchten 4-6 Jahre alten Verbrenner !

    3. Franz-J. Rüther sagt

      Horst schrieb „Ich sehe die „Revolution“ nicht. Ich sehe fast nie ein E-Auto, und dabei fahre ich viel und schaue automatisch immer auf das Nummernschild meines Vordermannes.“

      Deine Wahrnehmung ist suboptimal. Das Wachstum der BEV (Batterieautos) beträgt +311%/a ((c) 06/2021 kba.de )! Für dich übersetzt: Die Zulassungen der BEV verdoppeln sich alle 4 Monate. Alle Fahrzeuge mit einem E-Kennzeichen (BEV, FCEV, PHEV) hatten zusammen einen Marktanteil bei den Neuzulassungen von 23,6%. Dagegen wurden nur noch 19,9% Diesel-PKW zugelassen.

      Horst schrieb „Wie soll das auch klappen? Natürlich fährt man am Tag, vielleicht nur 50 Kilometer, aber in den Urlaub? Frankreich-Rundreise? 1200 Kilometer in zwei Wochen? Kann ich dort überall laden, viel zu unsicher….
      Mietwagen extra dafür? Wer zahlt mir das??? Mietwagen für zwei Wochen kostet eine Menge Geld!“
      Informiere dich mal und jammere nicht. ( https://abetterrouteplanner.com/ ) ist dein Freund. Bei (https://www.goingelectric.de/wiki/) kannst Du Basiswissen bekommen.
      Bei youtube gibt es ausreichend Beispiele für Reisen vom Nordkap nach Gibraltar, von Leipzig über Prag und Wien nach Kroatien sowie Fahrten nach Frankreich und zu anderen Orten.

      Horst schrieb „Skifahren im Winter in die Schweiz. Geht das mit E-Auto? Und wenn es einen großen Stau gibt, und mir geht der Akku leer? Dann sitze ich im kalten Auto und muss den ADAC holen…“.
      Och Horst, es geht sogar Übernachten im „Model X extreme testing in -36°C/-33°F“: (https://youtu.be/capOgUHPz9Q).
      Bei rund 2 kWh durchschnittlicher Heizleistung überlebst du 8 Stunden Stau. 16 kWh entspricht dabei 100 km Reichweite.

      Horst schrieb „Nach acht Jahren ist die Garantie vom Akku weg. Wer kauft mein Auto dann noch gebraucht???“.
      Nach 2 Jahren ist die Garantie vom ganzen Verbrenner komplett weg. Wer kauft dann noch deinen Verbrenner noch gebraucht? Horst, zieh bitte deine Anmerkung zurück.

    4. Schagga sagt

      oder zehn Jahre, aha: und nach 10 Jahren sinkt die Kapazität RAPIDE ab, nicht mehr linear, sondern SCHNELLER. dann ist die E-Karre nach 12 Jahren SCHROTT. Aber das sagt niemand… Wer kauft ein gebrauchtes e-Auto mit nur noch 60% Kapazität? Im Winter geht die Kapazität noch schneller flöten, dann kann man noch kürzer damit fahren.
      Ein Verbrenner-Diesel fährt 250 000 km plus und hält 20 Jahre und länger.

      Wer Geld rausschmeißen möchte, fährt am Besten: E-Schrott-Autos…
      Schnellladen schadet übrigens dem Akku, manche E-Autos regeln selber die Schnellladung runter… dann wartet man wieder und wartet und wartet….

    5. Martin Jendrischik sagt

      Hey Schagga,

      Du hast leider keine Ahnung von modernen Elektroautos. Bitte informieren Dich einmal über Lebensdauer, Kapazität und Ladedauer.

      Findest Du es gut, dass das Öl für Deinen Verbrenner am anderen Ende der Welt als zwei Kilometern Tiefe hochgepumpt wird, nur um einmal um den halben Erdball verschifft und energieintensiv in der Raffinerie zu Diesel verarbeitet zu werden. Nach neuerlichem Transport zur Tankstelle wird der Diesel erst in Dein Fahrzeug gepumpt und liefert anschließend mehr (verpuffende) Wärmeenergie als tatsächliche Antriebsenergie. Und der Diesel muss eigentlich durch AdBlue-Einspritzung sauberer gemacht werden, damit nicht zu viele Schadstoffe in die Umwelt gelangen.

      Herzliche Grüße,
      Martin Jendrischik, Gründer von Cleanthinking

    6. Schagga sagt

      Du hast leider keine Ahnung von modernen Elektroautos.

      ????
      Was ich geschrieben habe STIMMT ! Auch wenn du es nicht wahrhaben willst.

      Nach 8-10 Jahren ist JEDES E-Auto SCHROTT, weil der Akku schlapp macht.
      Das IST so, weil es bei allen Lithium-Akkus so ist.

      Ein Verbrenner fährt locker 20 Jahre, und verliert KEINE Leistung (oder nur 1-2%)

      Das ist die WAHRHEIT !

    7. Schagga sagt

      schlapp machen, bedeutet, der Akku verliert mehr und mehr an Kapazität (die ohnehin knapp ist)
      der RESTWERT fällt auf NULL, wer kauft sowas noch ?

      Vielleicht können einige Zellen repariert werden, viellicht. Aber auch das kostet ein paar Tausend Euro.

      Kein Problem für Reiche Leute, die können und sollen sich E_auto kaufen !
      Aber nicht für „arme“ Familien, die wollen keine „Überraschungen“ nach 10 Jahren, die bleiben bei den Verbrennern.

    8. Martin Jendrischik sagt

      Hallo Schagga,

      die Behauptung ist schlicht falsch. Aber putzig, wie versucht wird, Elektroautos in Misskredit zu bringen. Ganz im Sinne der Öl-Lobbyisten.

      Viele Grüße,
      Martin von Cleanthinking

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