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E-Bike-Abo: Cleantech-Startup DANCE springt auf E-Fahrrad-Trend auf

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Ehemalige Soundcloud-Gründer starten mit neuem Cleantech-Unternehmen durch.

Aus Berlin heraus wollen drei erfolgreiche Startup-Gründer eine globale Bewegung für mehr E-Bikes in den Großstädten weltweit starten. Dazu haben sich Eric Quidenus-Wahlforss und Alexander Ljung, einst Gründer von Soundcloud, mit Jimdo-Gründer Christian Springub zusammengeschlossen. Ihr neues Cleantech-Startup heißt DANCE – und ermöglicht den Kunden ganz einfachen Zugang zum eigenen E-Bike-Abo.

Die Verkehrswende muss Mobilität im urbanen Raum und auf der Langstrecke neu denken. Im Grunde muss es gelingen, dass sich die Menschen immer in dem Verkehrsmittel fortbewegen, dass gerade besonders effizient ist – das kann beispielsweise die U-Bahn von A nach B sein, das autonome Cars- oder Ridesharing-Fahrzeug nach C oder aber ein Lastenfahrrad oder E-Bike.

Wichtig dabei ist, dass der Nutzer nicht jedes Gefährt selbst besitzen muss, sondern flexibel ganz nach seinen Wünschen und dem Effizienzgrad agieren kann. Das neue Abo-Modell für E-Bikes des Cleantech-Startups DANCE passt hierfür gut in die Landschaft der künftigen Stadt. „Wer bei uns ein E-Bike-Abo bucht, erhält ein komplett montiertes E-Bike innerhalb von 24 Stunden an die Haustür geliefert“, sagt Eric Quidenus-Wahlforss, der CEO von DANCE. Der Vorteil für den Nutzer: Er bekommt ein hochwertiges, modernes E-Bike, ohne es kaufen zu müssen.

Warum ist ein E-Bike-Abo nützlich?

Aus verkehrspolitischer Sicht ist es wünschenswert, wenn möglichst viele Menschen vom Auto auf das Fahrrad oder E-Bike umsteigen – denn das Elektrofahrrad gilt als schnellstes und effizientestes Mittel des individuellen städtischen Transports auf Strecken, die kürzer als 10 Kilometer sind. „Der Nutzer spart Zeit und schon die Umwelt“, sagt Alexander Ljung. „Er trainiert dabei, schwitzt aber nicht – und verspürt obendrein die reinste Freude beim E-Bike-Fahren.“

Mit der Geschäftsidee ist DANCE nicht alleine in Deutschland – der Energieversorger SÜWAG bietet mit Rid.e bereits ein ähnliches Konzept an. SMAFO ist nach Beschreibung des Unternehmens der „einfachste Weg, E-Bike zu fahren“ und auch die Münchener Rebike Mobility GmbH bietet als einer von mehreren Anbietern ein E-Bike im Abonnement an – und treiben so die Revolution des Zweirades voran.

Die Ambitionen der Soundcloud-Gründer unterscheiden sich dennoch von den Mitbewerbern: Zwar wurde DANCE als „reibungsloses E-Bike-Abo-Modell“ heute lokal in Berlin gestartet – aber die Ansprüche der Unternehmer zielen darauf ab, eine Gemeinschaft von E-Bike-Fahrern global zu vernetzen und eine Bewegung hin zu mehr Fahrradfreundlichkeit und lebenswertere Städte auszulösen.

Erfahrung aus der Musik-Industrie auf Mobilität übertragen

„Die Musik war eine der ersten Branchen, die den Wandel vom Eigentum zum Abo-Modell vollzog. Mit SoundCloud halfen wir, diesen Wandel einzuleiten und etablierten die größte und leidenschaftlichste Musikgemeinschaft der Welt.“, so Alexander Ljung. „Jetzt wollen wir diese Erfahrung auf den Mobilitätsbereich übertragen.“

E-Bikes und das E-Bike-Abo liegen derzeit voll im Trend, weil sie auch und gerade in Corona-Zeiten eine gute Alternative zu ÖPNV und Auto sind. Bis 2025 wird sich der jetzt schon boomende Markt nach Einschätzung der DANCE-Gründer in Europa verdoppeln. Hinzu kommt das Engagement vieler Städte, die Fahrradinfrastruktur auszubauen – so folgen etwa Barcelina, Mailand oder Paris dem Beispiel Kopenhagens, das hier schon lange Jahre vorbildlich agiert.

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1 Kommentar
  1. […] Bereits im Juli 2020 hatte Cleanthinking über die Gründung des Startups, die prominenten Köpfe da… berichtet. Jetzt strebt DANCE an, eine weltweit vernetzte E-Bike-Community aufzubauen. Dadurch soll die Gesundheit der Stadtbewohner verbessert werden. Ziel ist es auch, Städte insgesamt fahrradfreundlicher zu machen. […]

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