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Testphase: 50 LIDL-Filialen bieten Mazda-Carsharing

Testphase in Nordrhein-Westfalen soll klären, inwieweit Carsharing für LIDL-Kunden interessant ist / Flexibilisierung städtischer Mobilität

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Je alltäglicher Elektromobilität für die Menschen wird, umso schneller wird der Switch hin zu Elektroautos funktionieren. Dabei ist ganz wichtig, dass Player wie IKEA, Aldi oder in diesem Fall LIDL mitmachen, um den Menschen zu zeigen: Elektromobilität ist Zukunft. Mit LIDL bringt eine Supermarktkette nun ein Carsharing-Angebot. Unter dem Motto „Dein persönlicher Einkaufswagen“ initiiert das Unternehmen eine Kooperation mit Mazda.

Ab September gibt es das Angebot „Mazda Carsharing“, bei dem auf ausgewählten LIDL-Parkplätzen entsprechende Stationen für Carsharing aufgebaut werden. Partner des Vorhabens ist auch der Mobilitätsdienstleister Choice. Erste Schritte für diese flexible Möglichkeit, auf das eigene Auto zu verzichten, werden in Nordrhein-Westfalen gemacht. Dort soll es einen Testlauf geben, um erste Erfahrungswerte zu sammeln.

50 LIDL-Filialen machen beim Testlauf mit

Los gehen wird es konkret an 50 LIDL-Filialen. Je drei Parkplätze sind in diesen Filialen für die Carsharing-Flotte von Mazda reserviert. Kunden von „Mazda Carsharing“ können die Fahrzeuge über die mobile App des Anbieters buchen, an der Station auf dem LIDL-Parkplatz abholen und an derselben Station wieder zurückgeben. Das Carsharing-Angebot von Mazda ist darüber hinaus Teil des „Flinkster“-Netzwerks der Deutschen Bahn. So können auch „Flinkster“-Kunden die Fahrzeuge auf den Lidl-Parkplätzen über ihre App reservieren und ausleihen.

„Wir möchten unseren Kunden innovative und nachhaltige Mobilitätskonzepte näher bringen, die jeder schnell und einfach nutzen kann“, erläutert Wolf Tiedemann, Geschäftsleiter Zentrale Dienste bei LIDL Deutschland. „Mit dem neuen Carsharing-Konzept sind wir nah an den Kunden und bieten ihnen damit eine unkomplizierte Möglichkeit, alternative Mobilitätslösungen in ihrem Alltag auszuprobieren.“

Aus Sicht von Stefan Kampa zuständig für Carsharing bei Mazda, ist besonders bemerkenswert, dass durch die Kooperation mit LIDL neue Zielgruppen angesprochen würden. So gewinne man potenzielle neue Kunden und mache sie auf sich aufmerksam, so Kampa bei der Vorstellung des Konzepts.

Interessant kann das Angebot beispielsweise für Berufstätige sein, die nach der Arbeit, zur der sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren sind, noch entsprechend einkaufen möchten. In Innenstädten durchaus eine Möglichkeit, weniger auf ein eigenes Auto angewiesen zu sein. Ob das Angebot angenommen wird, wird die Testphase dann sicherlich entsprechend zeigen.

Insgesamt stehen auf den LIDL-Parkplätzen 150 Fahrzeuge für die Nutzung zur Verfügung. Angeboten werden verschiedene Mazda-Modelle vom CX-3 Crossover-SUV bis zum MX-5 Roadster, sodass die Nutzer für jeden Anlass den richtigen Wagen wählen können. Die Fahrzeuge entsprechen dem neuesten Stand der Technik und sind mit besonders effizienten Benzinmotoren ausgestattet.

Noch besser wäre natürlich, wenn das Carsharing-Angebot mit Elektroautos ausgestattet würde. Mal sehen, was nach der Testphase passieren wird.

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