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Energiewende: Hauskraftwerk und Net Metering bei Klenke Elektrotechnik

Wie funktioniert die Energiewende im Gewerbe? Diese Geschichte zeigt, wie es gehen kann

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Klenke Elektrotechnik zeigt: Die Verunsicherung bei Mietern, Besitzern von Eigenstumswohnungen und Häusern sowie bei kleinen und mittelständischen Unternehmern ist groß: Wie können sich diese Personen/Unternehmen unabhängig machen von weiter steigenden Strompreisen? Die Politik will mit dem EEG 2014 und den weiteren Schritten in Richtung eines EEG 2016 und EEG 2017 zusätzliche Belastungen einführen anstatt Unternehmen und Privatpersonen dazu zu animieren, die persönliche Energiewende durch Maximierung des Eigenverbrauchs zu realisieren.

Klenke 1Energiewende News / 26.6.2014. Während viele Firmen über die steigenden Strom- und Wärmekosten klagen, hat die Klenke Elektrotechnik GmbH & Co. KG (Webseite)  ihre eigene Energiewende in die Tat umgesetzt. Dank der intelligenten Verknüpfung von hochisoliertem Gebäude, E3/DC-Hausspeicher, Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach und Infrarotheizungen in den Räumen hat sich das Unternehmen aus Ritterhude von steigenden Strompreisen unabhängig gemacht.

Wärme dank PV-Strom, Net Metering und Infrarotheizung

Auf dem Dach des neu errichteten und im Herbst 2013 eingeweihten Firmengebäudes von Klenke Elektrotechnik erzeugen zwei PV-Anlagen genügend Strom für Eigenverbrauch und Wärme. Die größere Anlage mit einer Leistung von 18 KW sorgt über Net Metering für die Wärmeversorgung des Bürogebäudes. Der erzeugte Strom wird über die Einspeisevergütung ins Netz eingespeist und bei Bedarf – vorwiegend im Winter – etwa zum gleichen Preis zurückgekauft. Das Stromnetz fungiert sozusagen als Stromspeicher.

Klenke 2In jedem der neun Räume des Unternehmensgebäudes befinden sich Infrarotheizungen an der Decke, die in 1.600 Heizstunden die Räume konstant auf 19 Grad Celsius erwärmen. „Durch die Strahlungsheizung genügt die Temperatur, um sich wohl zu fühlen“, berichtet Fachplaner Holger Laudeley von Laudeley Betriebstechnik.

Jede Infrarotheizung benötigt 1.500 kWh pro Jahr, so dass das gesamte Gebäude mit lediglich ca. 12.000 kWh warm wird. So kommt Klenke auf einen Wärmeverbrauch von 40 kWh je m² und Jahr – und verfügt damit laut Energieeinsparverordnung über ein höchst wirtschaftliches Niedrigenergiehaus (Grenzwert 50 kWh je m² und Jahr). Hier werden verschiedene Technologien zur Königsklasse der Energiewende vereint.

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Ein weiterer Vorteil von Infrarot-Heizungen: Es ist keine aufwändige Istallation einer Heizungsanlage und sind auch keine Wartungsarbeiten notwendig. „Zu beachten ist aber, dass Strahlungsheizungen nur in hochisolierten Gebäuden sinnvoll sind. Eine Nachrüstung im Bestand ist daher nicht empfehlenswert“, erklärt Laudeley weiter.

Stromversorgung über Photovoltaik und S10 Hauskraftwerk

Die zweite Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 6,24 kWp und wird mit einem E3/DC-Hauskraftwerk S10 kombiniert. So erreicht Klenke höchste Autarkiegrade von 70 Prozent im Jahresmittel. Selbst Ende November konnte sich das Unternehmen autark mit Strom versorgen.

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Das E3/DC-Hauskraftwerk regelt die Stromversorgung dabei vollautomatisch. Es misst die Verbrauchsdaten des gesamten Gebäudes und bezieht diese in den Eigenverbrauch mit ein. Das Installations-Prinzip lautet „Mount and Use“ – weder an den elektrischen Einrichtungen noch an den Steckdosen der Verbraucher müssen Veränderungen vorgenommen werden.

Vorteile der Energiewende für Klenke Elektrotechnik

Thorsten Klenke ist selbst Elektriker und überzeugt: „Photovoltaik in Kombination mit Stromspeicher wird für die Elektriker das werden, was für den Klempner die Brennwertgasheizung ist – ein Standardgerät der Haustechnik.“ Er selbst schätzt das gute Handling und die einfache Anschlussweise des Hauskraftwerks. Dies mache das Gerät ideal für Handwerker.

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Besonders die sehr übersichtliche Darstellung der Verbrauchswerte am Speicher selbst und über die App sagen ihm zu. „Außerdem erklärt sich das Gerät nach der Inbetriebnahme faktisch von selbst“, so der Inhaber von Klenke Elektrotechnik weiter. Ob er das Gerät seinen Kollegen und anderen Werbetreibenden empfehlen würde? „Auf jeden Fall! Man kann als Unternehmer sein Geld nicht besser als in die eigene Energieversorgung investieren.“

(Fotos: E3/DC / www.photog.de)

Ich, Martin Jendrischik, war in der Vergangenheit für die E3/DC GmbH als Berater tätig. Alles Weitere dazu in meinem Profil.

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1 Kommentar
  1. Evelyn Wilder sagt

    Wirklich spannend. Vielen Dank für diesen interessanten Artikel. Hätte ich ein Haus, ich würde sicher auch versuchen eine solche umweltschonende und preiswerte Lösung zu finden. Leider bin ich als Mieterin noch vom allgemeinen Strommarkt abhängig.
    Ich schreibe auch einen Blog über Energiepreise, Stromanbieter und alternative Lösungen: http://on-strom.de
    Ich verfolge diese Seite immer mit großer Dankbarkeit und Interesse.

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